Dienstag, 6. Dezember 2011

Islam an der Schule

An und für sich wollte ich nicht unbedingt wieder ein religiöses Thema bringen,aber dafür war der Anlass einer Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht Karlsruhe, wo ein Muslime für eine freie Religionsausübung in seiner Schule klagte.
Der junge Gymnasiast wollte erreichen, dass er in seiner Schule einen Gebetsteppich auslegen durfte, um nach Mekka beten zu können, aber die Schulleitung sei dagegen gewesen, denn sie befürchtete dadurch Auseinandersetzungen an der Schule und wür­de ihre Neutralität verlieren.
Besonders in der Religion hat der Staat seine Neutralität zu bewahren, denn es gibt viele religiöse Gruppen, die sich Gläubige nennen, und die ihre Religion als einzige wahre Religion offenbaren wollen also darstellen möchten. Hier hat der Staat im Sin­ne des gesellschaftlichen Friedens die Neutralität in der Religion zu wahren.
Bei uns im demokratischen Deutschland wird die Religion als das bezeichnet, was sie ist: sie ist für die Gläubigen bestimmt und wird von diesen als persönliches Anliegen bezeichnet. Die Muslime sehen den Islam als Staatsreligion, weil der Islam viele Pas­sagen seiner Religion in die Verfassungen der Staaten hat einfließen lassen.
Ich weiß nicht, warum der junge Muslime überhaupt geklagt hat, denn es hätte ihm bekannt sein müssen, dass die Religion in Deutschland als persönliche Angelegenheit behandelt wird und nicht als Staatsanliegen.
Er wollte als Strenggläubiger seine Gebete verrichten, aber er hatte mit seinem Vor­haben schon in der Vergangenheit für Unruhe in der Schule gesorgt, denn auch ande­re Gläubige haben sich ihm angepasst und das Gebet nach Mekka mit aufgenommen.
So etwas sorgt immer für Unruhe, weil viele andere Schüler nicht sehr gläubig sind, und auch keinen Sinn in dem Beten sehen, weil sie keinen oder kaum Bezug zu ihrer Religion haben, und andere wiederum machen sich eine Gaudi aus dem Beten, was natürlich zu Reibereien führt.
Es darf keinen Religionskrieg an Schulen oder anderen staatlichen Einrichtungen ge­ben, darum auch die Neutralität des Staates in Religionssachen, denn der Staat sieht die Religion als persönliche Angelegenheit an.
Es ist oft wirklich ein Dilemma, wenn junge Menschen strenggläubig sind und die Meinung haben, ihre Religion sei die Wahre und sie gehöre verbreitet.
In dieser Sache sehe ich es etwas anderes, denn ich denke, dass die Religion nur ein philosophischer Akt ist, der dem Menschen das Leben als solches näher bringen soll.
Man kann die Religion wirklich auch so sehen, denn in ihren Texten gibt es viele Weisheiten, die nicht von einem Gott stammen, sondern von Menschen, die sich dar­über schon Gedanken gemacht haben, und ihre Gedanken zum Denken weitervermit­teln wollen.
Wir Menschen haben die Gabe „zu denken“ , es ist eine wirklich wundervolle Ga­ben, die uns angeboten wurde, und die auch viele Menschen angenommen haben. Ohne das Denken wäre es für mich kein Leben, weil ich das Leben keine, und sehr lange in der Armut verweilt habe. Ich betrachte das Leben möglichst aus der Sicht des Menschen, der leben will aber auch leben soll.
Die Religionen gehören zum Leben dazu, denn sie sind ein Teil im Leben des Men­schen, denn der Mensch glaubt dann, wenn er mit seinem Wissen am Ende ist, und er ist sehr oft mit seinem Wissen am Ende.
Doch der Glaube ist eine persönliche Angelegenheit, und er kann nicht zu einer öf­fentlichen Angelegenheit werden, nur weil man streng religiöse ist, und weil man sei­nen Glauben über den der anderen stellt.
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand seinen Glauben lebt, aber er soll mich mit dem Glauben nicht berühren. Ich spreche gerne über die Glaubensrichtungen, denn sie geben mir philosophische Motive des menschlichen Lebens, aber ich lebe nicht nach den religiösen Ausrichtungen im menschlichen Leben, weil ich die Religion in die Persönlichkeit des Menschen eingepasst habe.
Wenn ich nachdenke, so kann ich nicht in der Öffentlichkeit meinen Gebetsteppich ausbreiten, um meinem religiösen Ritus des Glaubensbekenntnisses nach zu kom­men, um meiner Umwelt zu zeigen, wie streng religiös ich bin. Sich einer Religion gänzlich zu unterwerfen ist eine Tätigkeit, die darauf abzielt, sich in fanatischer Form der Religion hinzugeben, d.h. ich kenne keine anderen Religionen an. Es ist immer bei strenggläubigen Mitgliedern einer Religionsgemeinschaft, die nur ihre eigene Re­ligion als die Religion anerkennen, die die wahre Religion ist, aber für mich persön­lich haben alle Religionen einen wahren Hintergrund, den Hintergrund der Philoso­phie, denn die Philosophie ist die Basis einer Religion, der Glaube in dieser Religion ist das Nichtwissen, denn Religion bedeutet: nichts zu wissen, weil man nur glaubt.
Der Glaube ist im Menschen stark verankert, denn unsere Vorfahren sahen viele Din­ge in der Natur, die sie nicht kannten, aber sie machten sich darüber ihre Gedanken. Und dann entstand der Glaube, dass das was sie gesehen hatten, etwas sei, worüber sie ihren Begriff prägten, und ihn so benannten. Es ist unmaßgeblich oder es war un­maßgeblich, ob dieser Begriff in die Natur passte oder nicht, aber der Begriff war als solcher geprägt.
Es ist nur der Mensch, die Dinge in der Natur mit derartigen Begriffen belegte, denn er musste mit diesen Begriffen bzw. mit der Natur leben und in dieser leben. So glaubte man an den Begriffen und sah in ihnen die eigentliche Wahrheit.
In der Religion geht es nicht um die Wahrheit, sondern um die Macht, auch wenn der Religionsgründer nicht an die Macht dachte, so sahen die Menschen später, mit der Religion an die Macht zu kommen, um Macht über die Menschen zu bekommen. Denn der Mensch strebt in seinem ganzen Wesen nur nach Macht, d.h die Urinstinkte des Menschen beruhen auf das Besitzen von Gütern wie z.B. an die Unterdrückung eines oder mehrere Menschen, um seine Macht ausüben zu können.
So ist es auch in den Religionen, und damit steht der Islam nicht allein, sondern die beiden anderen großen Religionen sind dort einzuordnen.
Inwieweit der Schüler, der in der Schule seinen Gebetsteppich ausrollen wollte, um dort seine Gebete zu verkünden, auch an Macht gewinnen wollte, oder seine Religion als die wahre Religion verkünden wollte, das ist jetzt schwer zu sagen, denn sein Vorhaben wurde durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgericht untersagt.
Das wäre einmal die rechtliche Seite, denn die Religion ist eine Privatangelegenheit jedes Menschen, weil man die Religion nicht als Gesetz dem Menschen aufzwingen kann. Wenn man religiöse Passagen als Gesetzesgrundlage nimmt, dann kommt es zu Gesetzen, die unmenschlich sind, und nichts mit dem eigentlichen Leben des Men­schen in unserer Welt zu tun haben. Denken wir einmal an die Frau, die besonders in den Religionen nicht die Anerkennung finden, die sie in einem demokratischen Staat bekommen, auch wenn sie gekämpft, um die nötige Anerkennung aber auch Freiheit zu bekommen.
Die Frau wird noch immer von den Männern als Leibeigene oder als Gegenstand der sexuellen Begierde des Mannes gesehen. Sie ist nicht die Partnerin des Mannes, also vor dem Gesetz gleichgestellte Person, sondern sie wird noch immer als Wesen be­trachtet, die die Stellung unter einem Manne einzunehmen hat.
Besonders die strenggläubigen Muslime betrachten die Frau so, denn bei ihnen hat die Frau nicht die gleichen Rechte wie ein Mann. Aber warum nicht?
Hier gibt es die Möglichkeit, dass muslimische Männer die Macht der Frau befürch­ten, d.h. sie haben haben Angst vor den Frauen, weil sie selbst zu schwach sind.
Ich habe nichts dagegen, wenn eine Frau nach den Gesetzen ihrer Religion lebt, aber auch wenn es ein Mann macht, aber die Würde der Menschen muss erhalten bleiben, denn die Frau darf nicht zu einem Sexualobjekt herabgestuft werden. Die Frau ist der Lebenspartner des Mannes, wenn dieser heterosexuell ist. Aber auch die anderen Ar­ten von Sexualität muss dem Menschen durch die Religion gegeben sein, denn die Natur steht über der Natur, denn sie gibt dem Menschen das Leben, aber sie nimmt auch dem Menschen das Leben.
Die Religion muss dem Leben offen gegenüberstehen, oder sie muss im Leben aufge­hen, sie muss zu einem Teil des Lebens werden.
Es nützt nichts, nur strenggläubig zu sein, um nach den Gesetzen einer Religion zu leben, sondern man muss sich auch über die Gesetze Gedanken machen, die das Le­ben innerhalb einer menschlichen Gemeinschaft bestimmen, denn die Religion kann das Leben einer menschlichen Gesellschaft mitbestimmen, aber sie kann dieses Le­ben nicht alleine bestimmen. Denn wenn nur die Religion das Leben und damit die Gesetze bestimmt, dann kommt es zu einer Diktatur durch die Religion, d.h. die Menschen werden in die Gesetze eingebunden und habe keine Möglichkeit, diese Ge­setze zu verändern, wenn sie gegen die Menschlichkeit verstoßen. Denn Religionen verstoßen sehr oft gegen die Menschlichkeit, und sie lassen auch keine Menschlich­keit zu.
Die Religionen sind bestrebt, beziehungsweise die Führer der Religionen, dass sie Macht über ihre Gläubigen ausüben, d.h. die Gläubigen müssen sich der Macht der Religion vollkommen unterwerfen. Erst mit dieser bedingungslosen Aktion, sich der Religion vollkommen unterworfen zu haben, wird der Gläubige zum wahrhaften Gläubigen dieser Religion. Der Gläubige wird zum Fanatiker der Religion.
Das kann man an allen Religionen ablesen. Wenn jemand für sich an einer öffentli­chen Einrichtung eine Einrichtung verlangt, wo er den persönlichen religiösen Ritus seiner Religion durchführen kann, dann will dieser Gläubige seine Religion missio­nieren.
Um den Gleichheitsgrundsatz bei uns in der Bundesrepublik nicht zu verletzen, der auch für die Religionen gilt, muss das Vorhaben des jungen Gläubigen per Urteil ab­gelehnt werden.
Ich bewege mich in meinen Gedanken wieder zu der persönlichen Religionsfreiheit zurück. Dieses Freiheit ist wie jede andere Freiheit in unserer Gesellschaft sehr wich­tig, denn sobald die Unfreiheit der Menschen beginnt, dann kommt es zu einer Dikta­tur in einer Gemeinschaft, d.h. einige Menschen oder auch Menschengruppe werden dann unterdrückt. Besonders im Islam werden die Frauen oder bekommen die Frauen nicht die Freiheit, die sie haben sollten oder haben müssten.
Da der Islam aus dem Judentum und Christentum entstanden ist bzw. seine Vorbilder in diesen Religionen hatte, ist es auch nicht verwunderlich, dass die Frau im Islam in ihrer persönlichen Freiheit zu kurz kommt, denn auch in den anderen beiden Religio­nen ist die Frau schon zu kurz gekommen. Doch darf man nicht vergessen, dass auch das Christentum aus dem Judentum gekommen ist, denn der Religionsgründer Jesus war selbst Jude, und er brachte seinen eigenen Glauben in eine neue Fassung einer Religion.
Die Nachfolger von Jesus haben dann das Christentum verändert, also neue Passagen in den Glauben reingebracht.
Ich bin jetzt etwas weitergegangen, als ich eigentlich wollte, aber ich wollte nur da­hingehend wirken, dass die Religionen aus dem öffentlichen Leben herausgenommen werden, und dass sie in den persönlichen Bereich des Gläubigen gehören.
Religiöse Menschen werden daran festhalten und sagen: die Religion gehört auch in das öffentlich Leben, aber hier entsteht dann die Frage: welche Religion soll es sein?
Damit beginnt dann der Akt der Missionierung, denn jede Religion will weitere An­hänger oder Gläubige gewinnen.
Das führt unweigerlich zu erheblichen Störungen im öffentlichen Leben, was für den Ablauf, gerade an einer Schule, fatale Folgen haben kann.
Ob der junge Mann etwas anderes in den Kopf hatte, als nur seine religiöse Neigung, ist mir nicht bekannt. Angeblich ist er ein strenggläubiger Moslem, aber er hätte sich Informationen einholen, und dann hätte er erfahren, dass Deutschland als demokrati­scher Staat die Religion als persönliche Sache eingestuft hat, d.h. jeder Bürger kann seine Religion frei ausüben, solange er nicht andere Bürger belästigt.
Denn Religionen waren noch nie von demokratischen Grundsätzen durchsetzt, son­dern sie hatten die Strukturen diktatorischer Standpunkte, die aber von Menschen stammen, auch die Religion wird von Menschen, entweder von einem Menschen oder einer Gruppe von Menschen entwickelt, um Menschen einzuordnen, sie unter Kontrolle zu bringen, um sie zu überwachen.
Wenn ein Mensch als Fanatiker einer Religionsrichtung gilt, dann vertritt er diese Richtung auch so, dass er dafür sogar sein eigenes Leben riskiert. Doch ihm ist es lie­ber, denn es andere tun, siehe die Selbstmordattentäter in den islamischen Ländern. Denn diejenigen, die vom Tod der Ungläubigen reden, werden sich selbst nie den Sprengstoffgürtel umbinden, sondern sie überlassen es anderen.
Wir Christen kennen diese sogenannten Strenggläubigen, die anderen Menschen alles verbinden, was sie selbst gerne machen möchten, aber aus Hass gegen Andersgläubi­ge nicht machen. Im strenggläubigen Bereich spielt der Hass gegen Andersgläubige eine große aber auch entscheidende Rolle.
Strenggläubige sind verblendet, denn sie sehen nur ihre eigene Religion, die einer entwickelt hat, und dann die Entwicklung als des Wahre hinstellt. Menschen reagie­ren dann auch leichtgläubig darauf, und denken nicht nach, inwieweit es der Lebens­inhalt des eigenen Lebens sein könnte. Die nachfolgenden Generationen nehmen dann die Religion als gottgegeben hin und bleiben bei dieser Religion, und sie vertei­digen sie sogar.
Ich denke, dass die Bundesrepublik Deutschland die Religion als persönliches Stigma gelten lässt, und dass deshalb die Religion auch in den persönlichen Bereich des ein­zelnen Menschen hingehört und dort belassen sein soll, denn dort gehört die Religion auch hin.

Montag, 28. November 2011

Brauner Sumpf

Mein neuer philosophischer Artikel für Immanuel Kant, soll sich mit dem braunen Untergrund in der Bundesrepublik beschäftigen, denn es wird an der Zeit, sich auch mit den Menschen zu beschäftigen, die die Fremdenfeindlichkeit als Inhalt ihres Le­bens nehmen.

Aber man stellt sich schon hier die Frage: warum kann es zu einer Fremdenfeindlich­keit kommen? Es wäre ganz einfach, wenn man es mit einem Revierverhalten ver­gleichen könnte, und ich stelle mir dann die Frage: ist es wirklich ein Revierverhalten des Menschen, dass er sein Revier gegen fremde Menschen verteidigen möchte oder will, oder ist es ein Verhalten, das anerzogen wurde, also von anderen Menschen mit­gegeben wurde?

Wenn man das Verhalten von Mensch und Tier beobachtet, dann kann man erstmalig feststellen, dass das Verhalten beider Tierarten miteinander zu vergleichen sind, denn auch der Mensch zeigt wie das Tier ein Revierverhalten, indem der Mensch versucht, sein Revier von Fremden freizuhalten.

Aber dieses Verhalten ist auf einen Teil begrenzt, es ufert nicht aus, indem man alles, was nicht zu seiner Art gehört oder zu seinem Stamm, wegschickt, sozusagen in das Ungewisse verweist.

Aber beim Menschen ist es etwas tiefgründiger oder auch etwas anderes, denn der Mensch betrachtet seinen sogenannten Mitmenschen nach anderen Merkmalen nach anderen Kriterien sowie nach dem Aussehen. Hier stoßen wir dann, auf seltene Äuße­rungen von Menschen, dass sie der Meinung sind, das andersartige Menschen keine Menschen sowie sie seien, sondern eine andere Stufe von Tieren, die man auch ent­sprechend behandeln könnte. Also ist es der andere Mensch, der anders aussieht. Die­ser Mensch wird genau betrachtet, ob er dem eigenen Stamm oder der eigenen Sippe in den Merkmalen des Aussahen nahe genug kommt, oder ob er wirklich anders aus­sieht. Allein schon die Farbe des Körpers kann die Menschen so stimulieren, dass sie den Menschen schon ablehnen, ohne ihn geprüft zu haben, ob er zu ihnen passt oder nicht.

Hier kann man auch davon sprechen: dass es um Rassismus geht, weil beschränkte Menschen im Aussehen eines anderen Menschen eine andere Rasse sehen, die nicht in ihren Stamm oder in ihre Sippe hineinpasst, also wird dieser Mensch oder werden diese Menschen ausgeschlossen, und dann noch meist als andere Rasse oder minder­wertige Rasse bezeichnet.

Aber es geht hier nicht um irgendeine Rasse, sondern es geht um den Menschen. Wir sind alles Zweibeiner, die im Laufe von Jahrtausenden entwickelt haben. Die Natur schuf verschiedene Varianten von Menschen, die sie dann teilweise verwarf bzw. Aussterben ließ, weil sie nicht zum Bild der Natur auf der Erde nicht passten oder nicht überlebensfähig waren. Wie es mit uns wird, sind wir überlebensfähig?

Ich setze lieber ein Fragezeichen, denn wir wissen es nicht.

Jetzt weiter zur Fremdenfeindlichkeit von Menschen. Bei den Tieren ist es so, dass man nur seinen angeblichen Gegner aus dem Revier vertreibt, weil man die weibli­chen Mitglieder der Herde für sich behalten will, um seinen sexuellen Bedürfnissen eine Befriedigung zu beschaffen, das heißt, die Natur verlangt vom Männchen sowie vom Weibchen die Erhaltung der Art, das ist alles. Da das Männchen den Willen hat, seine Gene weiterzugeben, was auch die Natur von ihm fordert, so befruchtet er die Weibchen, in der Hoffnung, dass sie das geschaffene Produkt nach einer Tragzeit in die Natur entlässt. Das Männchen kümmert sich nicht mehr um das Weibchen, außer zur Brunftzeit, und er kümmert sich auch nicht um den Nachwuchs, der ist ihm völlig egal.

So ist es in der Natur, die Aufgaben sind klar verteilt und abgegrenzt, doch bei den Menschen scheint es anders zu sein.

Unsere Vorfahren hatten dieselben Verhaltensweisen wie die anderen Tierarten. Es gab die Männchen und Weibchen innerhalb der Horde. Wie die sexuelle Betätigung in der Vorzeit war, darüber gibt es wenige Anhaltspunkte oder auch keine, aber es müssen schon welche gewesen sein, die anders waren als jetzt.

Oft ist es auch heute so, dass nur einige Männer versuchen, sich einen Harem aufzu­bauen, doch durch die Sozialisation der Menschen schuf man die Ehe, das heißt, nur eine Frau und ein Mann gingen diese Ehe ein und blieben als Pärchen zusammen.

Gut, man kann aber auch darauf hinweisen, dass Männer immer wieder versuchen, sich mehrerer Frauen auf einmal zu halten, und die Männer achten dann darauf, dass sich die Frauen, mit denen sie eine Beziehung haben, sich nicht mit anderen Männern vergnügen.

Im früheren osmanischen Reich, dort wo der Islam als Religion herrscht oder herrschte, ließ man es zu, dass sich Männer mehrere Frauen als Ehefrauen hielten, es war auch erlaubt.

Die jüdische und christliche Religionen hielten sich an der Monogamie der Men­schen, wenn auch die Männer sich heimliche Geliebten hielten. Man kann oder muss auch davon ausgehen, dass der Mann entsprechend der Natur zur Polygamie neigt. Es zeigt uns, dass das Menschenbild, auf jeden Fall das eigentliche Menschen, uns heute ein anderes Menschenbild zeigt, das nicht den natürlichen Gegebenheiten entspricht.

Aber wie hängt das alles mit dem Menschenbild der braunen Dummköpfe zusam­men, und warum kommen sie auf den Rassismus, obwohl es eigentlich so etwas nicht gibt, sondern in der Viehzucht wird von der Rasse gesprochen, wenn man Tiere züch­tet.

Aber die Menschen haben es trotzdem geschafft, den Begriff der Rasse als Begriff , für Menschen zu nehmen, die anders aussehen und sich anders verhalten.

Hier kommt das zum Tragen, was einige Menschen wollen, wenn sie sich über ande­re Menschen erheben wollen, d.h.sie wollen besser sein als andere Menschen, also wollen sie etwas Besseres sein, sie wollen sich über andere Menschen erheben, um von diesen Menschen hervorgehoben zu werden.

In unserer Politik spricht man von Rechtsradikale. Dieser Begriff stammt aus den zwanziger Jahren, und sollte politisch ausgeschlachtet werden, damit nach dem 1.Weltkrieg ein neues Deutschland aufgebaut wird. Man schuf eine neue Partei - die NSDAP -, die den Rassismus auf ihre Parteifahnen schrieb.

Es waren die braunen Gesellen, die einer Ideologie nachliefen, die sie wahrscheinlich nicht selbst verstanden, aber auch die Erschaffer dieser Ideologie begriffen diese selbst nicht.

Aus dieser Ideologie entstand ein Weltkrieg, der die Menschheit in den Abgrund stieß. Man kann sagen, dass die braunen Deutschen diesen Krieg angezettelt haben, aber es werden auch andere Politiker gewesen sein, so auch Politiker aus dem Aus­land, aber die Deutschen waren trotzdem ursächlich die Verbrecher gegen jede Menschlichkeit. Siehe die vielen Konzentrationslager, in denen Menschen massen­weise starben, Menschen, die Menschen waren und auch Menschen bleiben wollten.

Aber nicht nur die braune Gewalt zeigte der Menschheit wie Menschen sein können, auch die Kommunisten oder Sozialisten zeigten auch, wie menschenverachtend sie sein können.

Wir Menschen hatten zu gleicher Zeit zwei kriminelle politische Vereinigungen, die alle Völker knechteten und die Menschlichkeit verachteten.

Aber ich möchte mich auf die braune Gesellschaft in Deutschland beschränken, denn die Farbe braun ist in Deutschland eine politische Farbe, die von vielen Deutschen sehr gerne gesehen, aber auch hochgehalten wurde.

So geschehen jetzt Verbrechen im Namen „braun“ , d.h. sogenannte politische Täter begehen Verbrechen, und sie berufen sich auf die politische Farbe „braun“ , denn sie glauben daran, dass unter dieser Farbe Deutschland zu neuen Taten aufstehen wird, um die rassistische Weltmacht zu erreichen, um die politische Führung in der Welt zu übernehmen.

Seit der deutschen Vereinigung hat sich der braune Sumpf in den neuen Bundeslän­der massiv ausgebreitet. Hier in den neuen Bundesländer hat der Rechtsradikalismus eine neue und stabile Heimat gefunden, so dass man der Meinung hätte sein können, dass es keinen Sozialismus gegeben hat, sondern einen Nationalsozialismus.

Es ist unglaublich, dass sich die Braunen gerade in den neuen Länder so ausbreiten konnten, aber es war nicht anders zu erwarten.

Hier entstand eine Bindung aus Alt und jung. Die Jungen übernahmen dann aus­schließlich die Aufgabe des Tötens. Sie töteten bis zu 10 Ausländern, und untermal­ten damit den üblichen Rassismus in ihrem Denken und Handeln. Und damit gerieten sie in die Nähe der NPD oder die NPD geriet in die Nähe dieser braunen Mörder. Die beiden Hauptverdächtigen sind jetzt tot. Also warten wir erst einmal ab, was die Er­mittlungen erbringen werden.

Eine entscheidende Rolle spielte auch hier der Verfassungsschutz. Es ist schon gut, wenn es einenVerfassungsschutz zum Schutze unserer Verfassung, aber in der Aus­wahl seiner Mitarbeiter oder Datenzuträger sollte der Verfassungsschutz vorsichtiger agieren, denn auch die verfassungsfeindlichen Kräfte haben die Absicht, ihre eigenen Leute in den Verfassungsschutz hinein zu manipulieren.

Allein schon die Begriffe „national“ oder „Sozialismus“ haben das Bild Deutschlands von 1933 bis 1945 geprägt, und zwar in einer üblen Form, so dass der Krieg die Wende brachte, nur nicht in den Gedanken oder dem Denken der Menschen.Denn her hatte man wenig Aufklärung betrieben, weil die politisch Mächtigen das Sagen in den neuen Deutschland hatten.

Die Erziehung im sogenannten dritten Reich brachte die Haltung der jungen Men­schen zustande, die nach dem Kriege die politische Macht in Deutschland übernah­men.

Jetzt haben wir den braunen Sumpf im eigenen Land, und momentan weiß keiner wie es weitergehen soll, denn es gibt keine Rezepte, wie man an die NPD besser oder V-Leute herankommt, um diese Partei verbieten lassen zu können.

Aber es wird schwierig, denn das Bundesverfassungsgericht will nicht, dass eine Par­tei pauschal verboten wird, sondern sie will Unterlagen haben, die wirklich besagen, dass die NPD verfassungswidrig ist, sogar das sie verbrecherisch tätig ist. Wenn das unter normalen Bedingungen zu erreichen wäre, so könnte ein Verbot besser ausge­sprochen, aber auch besser überwacht werden.

Ich bin nicht unbedingt für Parteienverbote, denn sie unterminieren unseren staatli­chen Verband, aber in gewissen Sachen muss man das eigene Land vor politischen Parteien schützen, die schon einmal den Massenmord von Menschen in ihrem politi­schen Programm hatten.

Selbst heute bin ich mich nicht einmal sicher, ob die NPD nicht die Stirn hätte, die Todesstrafe einzuführen, nicht nur um Verbrechen damit zu sühnen, sondern auch politische Gegner oder andere Gegner zu beseitigen.

Sie würde auch die politische Landschaft verändern, d.h. sie würde politische Partei­en verbieten, um eine politische Diktatur zu errichten. Das würde für uns bedeuten, wir wären keine Europäer mehr, sondern man würde sich in seinem politischen Han­deln nur auf Deutschland begrenzen.

Das Zusammenwachsen von Europa wäre der erste Schritt zu einem Zusammen­wachsen der ganzen Weltbevölkerung zu einem Staat, mit kleinen Ländern wie in der Bundesrepublik. Also würde es eine Bundesregierung der Erde geben, und damit ein Bundesstaat der Menschheit. Die Menschheit würde zusammenwachsen, und es wür­de dann auch keinen Rassismus mehr geben.

Ich werde es nicht mehr miterleben, aber ob das die Menschheit schaffen würde, da­hinter steht ein großes Fragezeichen.




Donnerstag, 17. November 2011

Religion als Gesetz

Die Religion als Gesetz


Wenn ich die Überschrift „die Religion als Gesetz“ betrachte, so muss ich in dieser Zeit an die Länder denken, die den Islam als Religion haben, und die versuchen, die­se Religion als Gesetz zu nehmen. Es sollen religiöse Aussprüche zu einem Gesetz werden, um die Menschen auf den richtigen Pfad des Lebens zu führen.

Doch ich frage mich: was ist der richtige Pfad des Lebens? Und wer bestimmt, ob es auch der richtige Pfad ist?

Man würde mir sagen: die Religionsgründer bestimmen die Richtigkeit des Weges in einem Leben. Gut, sie schieben dann Gott vor, der als Anonymes da ist, aber für uns nicht sichtbar ist. Dieser Gott ist für uns Menschen nicht da, denn er vermeidet es, mit uns zu sprechen, er will, sondern es lässt seine Propheten das Heil für die Menschheit predigen, denn was sie sagen, sagt Gott, so äußern sich die Propheten und ihre Anhänger.

Aber wieder zurück zur Religion als Gesetz.

Eigentlich ist die Religion nur eine philosophische Darlegung von Gedanken, die mit anderen anonymen Personen nichts zu tun haben. Ein Gott spielt eigentlich keine Rolle, weil auch Gott nur eine Fiktion von Menschen ist, die jemanden brauchen, um sich sicher auf der Erde bewegen zu können, aber auch alles Unglück was dem Men­schen zustößt, auf etwas anderes und Anonymes zu schieben.

Es ist immer einfach, wenn man alles, was selbst für einen unangenehm ist, dass man dieses Unangenehme auf etwas schieben kann, das nicht da und nicht vorhanden ist.

Die Religionen bzw. ihre basierten Aussagen sind Aussagen von Menschen oder ei­nem Menschen. Die Religionen haben in ihren Aussagen die Aussagen von Men­schen gespeichert, die die Menschen selbst erfahren haben, einerseits aus dem eige­nen Leben oder von anderen Menschen, d.h. von Aussagen von anderen Menschen. So werden Aussagen zusammengestellt, die man dann in ein Konzept stellt, um die­ses Konzept als religiöses Konzept darzustellen, mit dem Hinweis, dass es Gott ge­wesen sei, der dem Menschen dieses Konzept fertig vorgelegt habe.

Aus diesem Konzept entsteht dann die Religion, die angeblich von Gott kommt, und nach dieser Religion habe sich der Mensch bedingungslos zu richten, er habe sich dieser Religion bedingungslos unterzuordnen.

Was bei den Religionen noch auffällig ist, ist die Einteilung der Geschlechter, d.h. es wird in Frau und Mann unterschieden. Es werden zwei Arten von Menschen darge­stellt, die besondere Aufgaben zugeteilt bekommen, d.h. die Frau ist dem Manne un­tertan, und sie habe dem Manne bedingungslos zu gehorchen. Sie habe keine Rechte, sondern sie habe nur Pflichten gegenüber dem Manne.

Aber warum dass? Denn die Frau ist selbst wie der Mann eine Schöpfung der Natur. Ich bleibe jetzt beim Begriff „Natur“, denn mit der Schaffung des Menschen gab es schon die Natur, die schon vorher dagewesen ist und andere Schöpfungen geschaffen hat als nur den Menschen.

Aber jetzt frage ich mich: warum soll die Frau dem Manne untertan sein? Denn in der Natur ist die Frau dem Manne nicht untertan, sondern sie ist ein selbständiges Wesen, das sich begatten lässt, um den daraus entstehenden Nachwuchs aufzuziehen und zu ernähren.

So war es auch bei dem Menschen, bevor er in den Bereich der Religion hinüber wechselte, denn die Religion, bzw. die Menschen schufen dann aus dieser Religion Gesetze, um das Zusammenleben der Menschen zu regeln.

Vorher, vor den Religionen, lebten die Menschen auch in Sippen oder Großfamilien zusammen, hatten ihre Regeln und Gesetze, um ein Zusammenleben der Menschen zu garantieren.

Frauen und Männer hatten ihre Aufgaben zu erfüllen, die sie sich teils selbst gaben oder die die Natur ihnen gegeben hatte. Der Mensch lebte auch vor den Religionen innerhalb von Gesetzen, die er teilweise oder auch überwiegend selbst geschaffen hatte, nach der Notwendigkeit des Zusammenleben der Sippe oder Horde oder Groß­familie.

Wahrscheinlich gab es auch da schon irgendwelche Götter, die das Leben des Men­schen beeinflussten bzw. die Menschen nahmen an, dass diese Götter ihr Leben be­einflussten. Aber lassen wir dieses erst einmal so stehen, und wenden wir uns den Göttern, d.h. den Religionen.

Die Menschheit blieb nicht in kleinen Gruppen oder Sippen oder Großfamilien, son­dern sie entwickelten sich zu Stämmen und Völkern, d.h. zu einer großen Menge von Menschen, die Gesetze benötigten, um das Zusammenleben dieser Menschen zu re­geln.

Aber neben der Schaffung der Gesetze entstanden Religionen, die sogar Staatsreligio­nen wurden, und die dann auch die Gesetze des Volkes beeinflussten. So kann man auch annehmen, dass Religionen auch zu Gesetzen wurden, d.h. sie wurden als Ge­setz übernommen.

Doch bei unseren Vorfahren waren die Religionen nur Naturreligionen, die sich oft ein wenig veränderten, so dass sie das Aussehen einer Religion bekamen, die nicht wie eine Naturreligion aussahen.

Aber vor gut fünf oder vier Jahrtausenden entstand eine Religion, die das damals jü­dische Volk entwickelte, um dem Volk aber auch neuen Staat eine Grundlage zu ge­ben, die ein Zusammenleben dieses Volk garantierten.

Das jüdische Volk gab sich eine Religion, die gleichzeitig zum Gesetz für das jüdi­sche Volk wurde.

In dieser Religion wurde schon sichtbar, dass der Mann die Führung im Volk über­nahm und die Frau unterjochte. Hiermit wurde die Frau gezwungen, alle Verpflich­tungen gegenüber dem Manne zu übernehmen, d.h. man sagte in dem Gesetz, dass die Frau dem Manne untertan sein sollte. Die Frau stellte gegenüber dem Manne und damit auch gegenüber dem Gesetz keine Ansprüche, sondern sie ordnete sich unter, und das tat sie in jeder Beziehung.

Auch die Strafen gegen Übeltäter wurde in der Religion dargestellt und festgelegt, und sie waren streng, so wurden auch die Frauen nach dem religiösen Gesetz bestraft, auch wenn sie nicht gegen die religiösen Grundsätze verstieß.

Damit hatte die Religion die Gesetzgebung in einem Volk übernommen.

Das jüdische Volk lebte jetzt nach religiösen Gesetzen. Wie die Religion am Anfang aussah uns welche es gab, darüber gibt es keine Unterlagen. Auch nicht darüber, wie sich die Religion entwickelte, um ihren heutigen Stand zu haben.

Die Religion gab dem jüdischen Volk eine nachhaltige Bindung im Zusammenleben der einzelnen Mitglieder dieses Volkes, aber diese Religion war gleichzeitig uner­lässlich für für die Gesetzgebung des Volkes, denn jetzt konnte das Volk nach Geset­zen leben, die ihm angeblich von einem Gott gegeben wurde.

Die Gesetzgebung war einerseits ein Mythos, und anderseits wurde die Gesetzgebung als real aufgefasst. Die Gesetze waren jetzt da, und nach denen konnte gelebt werden bzw. musste gelebt werden.

Aber wer steckte wirklich dahinter, bei dieser Gesetzgebung? War es ein unsichtbarer Mensch, der sich als Gott verehren ließ oder waren es Menschen, die hinter dieser Gesetzgebung steckten?

Wenn ich jetzt den anonymen Gott bei der Gesetzgebung ausschließe, dann waren es Menschen, die diese Religion erschaffen haben, um etwas zu haben, was sie den Menschen geben konnten, damit sie einen Anhalt für ihr Leben hatten. Aber gleich­zeitig schufen sie den anonymen Gott, um jemanden an die Spitze zu stellen, der die von Menschen erschaffene Religion als die seine ausgeben kann, um damit dem Menschen anzuzeigen, dass diese Religion etwas Heiliges sei.

Somit schufen die Menschen in dieser Zeit gleich zwei Mysterien „Gott und die Reli­gion“.

Für die Menschen war es damals einfacher, sich eine Religion zu schaffen, um gleichzeitig auch eine Grundlage für ihre Gesetzgebung zu haben. Auch wenn die Gesetzgebung mit der Religion zusammenflossen und damit im Grunde genommen eins schlossen, die Gesetze für die Gemeinschaft.

Die Religionen wurden von Menschen für Menschen geschaffen. Sie gaben dem Menschen den Halt im täglichen Leben, um das Leben zu meistern, aber auch zu überleben. Die Gesetze in der Religion waren auch gleichzeitig Gesetze für das Le­ben der Gemeinschaft, d.h. die Gemeinschaft konnte sich nach diesen Gesetzen rich­ten, um zu überleben bzw. zusammen zu leben.

Das auch die ersten Gesetze der Menschheit frauenfeindlich waren, das ist oft an den Gesetzestexten zu erkennen. Auch in den Gesetzen ging es um die Macht in einer Ge­meinschaft, und die wollte der Mann haben oder je nach dem auch behalten.

Der Mann war früher Jäger, also der Versorger der Familie mit Frischfleisch. Das gab ihm die Macht über die anderen Mitglieder der Familie, die aber wollte er gerne be­halten.

Mit der Schaffung der ersten größerer Religion, wie der jüdischen, blieb er dabei, sei­ne Macht als Mann auszuprägen, denn er wurde auch gleichzeitig Priester in dieser Religion, einen weiblichen Priester sollte es damit nicht geben, sondern nur einen männlichen. Damit sollte gleichzeitig deutlich gemacht werden, wer auch die Macht in der Gesellschaft hatte, nämlich der Mann.

Mit der Religion wurde gleichzeitig ein Werkzeug der Macht geschmiedet, die auf den Mann ausgerichtet war. Diese Waffe sollte der Mann gegen die Frau einsetzen, um über die Frau Macht zu haben, d.h. um die Frau unterdrücken zu können.

Aber auch die Gesetze wurden so ausgerichtet, dass in diesen Gesetzen die Frau nur eine untergeordnete Rolle spielt also eine verpflichtende Rolle, d.h. die Frau als sol­che sei dem Manne untertan, sie sei von dem Manne abhängig, und der Mann be­stimmt in jeder Beziehung über die Frau.

Wie hat sich eigentlich das entwickelt oder hat sich so entwickeln können?

Unsere Vorfahren bildeten vor der Erschaffung der Religionen eine Einheit im Kampf um das Überleben. Denn das Überleben in der Natur machte deutlich, dass nur eine starke Gemeinschaft überleben konnte. Diese Gemeinschaft bestand aus den Frauen, Männern und Kinder. Um zu überleben musste etwas Essbares und Trinkba­res herbeigeschafft werden, damit die Gemeinschaft etwas hatte, damit sie überleben konnte.

Und hier setzten die ersten Gesetze ein, die der Gemeinschaft die Sicherheit gaben, in einem Verbund von Menschen zu leben, die einem die Sicherheit des Überlebens vermittelten. Den diese Gemeinschaft konnte die Menschen vor dem Angriff von Tie­ren sichern.

Der Glaube an irgendetwas, was man damals schon als Religion hätte bezeichnen können, gab es schon, aber damit waren die Naturgötter gemeint, die menschliches Aussehen hatten, aber auch menschliches Verhalten zeigten, und sie waren damit nicht anonym sowie der heutige Gott, aber auch so allmächtig.

Vorhin habe ich gesagt, dass die Götter unserer Vorfahren menschlicher waren, d.h. sie glichen mehr den Menschen und wurden auch so dargestellt. Sie waren nicht an­onym, sondern sie standen im Leben, genauso wie die Menschen, die diese Götter verehrten. Gut, die Götter hatten Kräfte, die ein Mensch nicht hatte, aber der Gott hatte auch viele menschliche Züge, und so stand er nicht unbedingt als Unsichtbarer über den Menschen, sondern er zeigte sich unter den Menschen, denn er war gleich der Menschen.

Warum schuf man nur einen Gott, der außerhalb der menschlichen Verhaltensweisen anzutreffen war, d.h. er war kein Mensch und hatte auch keine menschlichen Züge. Er blieb als Gott in der Anonymität, d.h. dass diese Anonymität ihn schützte, aber vor was und vor wem? Sollte die Anonymität ihn davor schützen, dass ihn gar nicht gab, und dass die Gesetze durch Menschen geschaffen wurden, die dann diese Geset­ze zu göttlichen Gesetzen machten?

Denn wir wissen alle, Anonymität schützt, weil man nicht weiß, wer in der Anonymi­tät steckt.

So kann es auch mit den neuen Religionen gewesen sein, dass man den anonymen Gott verstecken und schützen wollte, und dass man ihm die Kraft verlieh, die theore­tisch erörtert wurde, aber ob sie da ist und ob es die wirklich gibt, das bleibt auch an­onym.

Alles was mit Gott, der alleine ist, zusammenhängt ist anonym und wird es auch so bleiben. Denn Gott, ist nur ein Name, der da steht, aber was hinter diesem Namen steckt oder was dahinter steht oder zu verstehen ist, das weiß kein Mensch, obwohl einige Menschen behaupten, es zu wissen, denn sie seien selbst Gott, oder sie kom­men von Gott.

Gehen wir einmal gedanklich zu den Gesetzen, die religiösen Charakter haben. Es kann sein, das derartige Gesetze sehr sinnvoll, und das sie mehr und mehr dem menschlichen Verhalten entsprechen, und so auch auf den Menschen zugeschnitten wurden.

Manche Verhaltensweisen findet man auch in den sogenannten heiligen Bücher, denn diese Verhaltensweisen wurden von diesen Büchern übernommen, und als von Gott an den Menschen übergebenen Verhaltensweisen betitelt.

So auch die Unterdrückung der Frau. Gott hat nie, wenn es ihn gebe, gesagt: die kannst dir Frau untertan machen, und sie sei dir zum unbedingten Gehorsam ver­pflichtet.

Gott hat uns Menschen gleich geschaffen. Er hat uns alle Aufgaben zugeteilt, um das Leben auf diesem Planeten zu bestehen, also um zu überleben. Für das Überleben braucht man keine untergeordneten Verhältnisse, sondern man bedarf der Partner­schaft von Frau und Mann. Denn beide müssen gemeinsam ihren Nachwuchs erzie­hen und großziehen also ernähren. Jeder von beiden hat unterschiedliche Aufgaben in dieser Partnerschaft, weil sie beide auch einen unterschiedlichen Körper haben.

Die drei neuen Religionen gehen aber davon aus, dass der Mann das Sagen habe, also dass er die Macht über die Frau und die Familie habe, d.h. was der Mann sagt oder macht, das sei für die Frau und für die Kinder Gesetz.

Jetzt komme ich der Anonymität Gottes näher, und ich kann diese Anonymität durch­brechen, indem ich sage, der Mann hat sich anonym als Gott hingestellt, und der Frau und den Kindern gesagt: ich bin Gott, und was ich sage, das ist Gesetz und das muss bedingungslos befolgt werden.

Es waren in der Vorzeit Männer, die zu faul zum Arbeiten oder Jagen waren, began­nen nachzudenken: wie kann ich eine Frau so unterdrücken, dass sie nichts merkt und mir folgt. Eigentlich ging es auch um die Arbeiten, die von der Sippe, Gruppe oder Familie getan werden mussten, damit die Menschen leben bzw. überleben mussten.

Doch diese Männer zogen es vor, sich etwas auszudenken, um ihren Fantasien ausle­ben zu können, denn irgendetwas musste her, das ihnen bestätigte, es gibt etwas, das die Frauen noch nicht kennen, aber auch nicht kennen dürfen.

Einfach gesagt, die Frauen wurde aus vielen Lebenspassagen ausgeschlossen, in de­nen sie hingehörten, denn Religion ist nicht nur Männersache, sondern sie geht allen etwas an, wenn sie in dieser Religion leben möchten.

Aber die Männer ließen die Frauen im Dunkel der Unwissenheit sitzen, und sie such­ten weiterhin nach Maßnahmen, um die Frau auszuschließen, so z.B., wenn eine Frau ihre Tage oder Periode hat, die sie alle vier bis sechs Wochen hat, so wurde sie von der Religion ausgeschlossen, weil sie unrein sei.

Nun gut, die Frau kann in dieser Zeit keinen Sex haben, so wie sich der Mann gerne wünscht, obwohl es ging auch, aber wäre eine etwas eigenartige Sache, aber der Mann suchte jetzt nach einem Grund, die Frau weiterhin abzuqualifizieren, damit sie keinen Zugang zu der religiösen Spielerei des Mannes bekommt, und damit sie wei­terhin außerhalb der Religionsgemeinschaft der Männer bleibt.

Denn Männern war es angenehm, so einen Geheimbund zu gründen, der einen Führer hat, der nicht zu sehen, nicht zu hören und der nicht sprechen kann. Das Sprechen übernehmen dann die Männer, die dann im Auftrag Gottes ihr Wort erheben, und die­se Worte von sich geben. Aber diese Worte sind die Ausgeburt männlicher Gehirne. Die sich etwas erdacht haben, und es dann von sich geben, als Gesetz Gottes, des Un­sichtbaren.

Man kann sich wirklich nur fragen: was hängt mit dieser Geheimniskrämerei der Männer zusammen, und was wollen sie dadurch erreichen?

Das eine haben sie in der Vergangenheit erreicht: die Frauen wurden eigentlich aus der Gemeinschaft der Menschen ausgeschlossen. Sie wurden zu Sklaven der Männer, und sie lebten geistig am Rande der Gesellschaft, weil sie nicht in die Philosophie der Religion einbezogen wurden.

Die Religion blieb eine geheimnisumwitterte Männersache, in die sich die Männer verkrochen, um da ihre geistige Gewalt gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern zu finden. Sie suchten prinzipiell nach Anerkennung. Sie wollten etwas Besonderes darstellen, was sie heute noch wollen, denn es ist das Prinzip des männlichen Verhal­tens, als guter Gockel dar zustehen, um vom weiblichen Geschlecht angehimmelt zu werden, besonders auch dann, wenn er auch noch ein Geheimnis mit sich trägt.

Aber sind diese Geheimnisse für eine Frau von Bedeutung, denn ihr geht es doch ei­gentlich darum, einen Partner im Leben zu haben, der in jeder Situation zu ihr steht, das findet sie in keiner Religionsgemeinschaft.

Die Juden schafften die Tora als Gesetzbuch für ihr Volk. Diese Tora entsprang der religiösen Auffassung der Männergesellschaft, aber an ihr wurde über Jahrhunderte gearbeitet und schriftlich herum gefeilt, bis der Text so stimmte, dass die Männer si­cher waren, es gibt für die Frauen keine Lücke in der Tora, durch die sie hätten schlüpfen können.

Man kann also sagen, eine Religionsfibel oder -buch war die Grundlage für die Ge­setze eines Volkes, und die Gesetze sind von religiöser Art, und haben damit eine re­ligiöse Grundlage.

Damit war die Tora gleich die Vorlage für die Bibel im Christentum und für den Ko­ran im Islam, denn alle drei Gesetzeswerke, so möchte ich sie einmal bezeichnen, entstammen der gleichen Idee von Männern, die eine Religion gründen wollten.

Das sind die drei großen Weltreligionen, die eigentlich auf ein Gesetzeswerk aufge­baut sind, auch wenn die Gesetze teilweise etwas abgeändert wurden, so etwas ist im­mer der Fall, wenn die Schreiber und Wächter Veränderungen vornehmen wollen, oder auch die Veränderungen vornehmen müssen. Es sind ja mehrere Männer an die­sen Werken beteiligt, und die achten schon darauf, dass sie nicht zu kurz bei diesen Werken kommen.

Man kann sehr deutlich erkennen, dass Männer diese religiösen Gesetzeswerke ge­schaffen haben. Und aus welchem Grunde haben sie sie geschaffen: sie wollten ihre Macht deutlicher zeigen, besonders gegenüber den Frauen, denn den Frauen sollte so bewusst werden, dass nur der Mann in der Lage sein wird, Gesetze zu schaffen, und das die Frau dafür geschaffen ist, den Gesetzen des Mannes zu folgen.

Hier wird klar, dass die Religion in der neueren Zeit die Situation geschaffen hat, dass die Frau sich den Gesetzen des Mannes unterordnen muss, ja sie muss es, denn wenn sie sich nicht unterordnet, dann würden ihr eine strenge und unerbittliche Be­strafung erfolgen, denn dem Manne seien seine Gesetze heilig.

Der Mann hat gleichzeitig die Gesetze als heilig ausgelegt, als etwas Besonderes dar­gestellt, denn nur so konnte er, so glaubte er es, dass sich die Frauen schneller unter­ordnen würden. Ob es damals wirklich so war, das weiß ich leider nicht, denn damals hatte ich noch nicht gelebt, um das beurteilen zu können.

Ich vermute, dass die Frauen diesem Druck nachgegeben haben, denn die Frauen sind intelligenter als die Männer, das muss ich ehrlich zugeben, obwohl ich auch nur ein Mann bin. Die Frau hatte sich gedacht, einstweilen mache ich das Spielchen mit, aber irgendwann werde ich diesen Komiker schon zur Strecke bringen, was eigentlich heute schon der Fall ist.


Ich habe nur kurz beschrieben, wie Gesetze entstanden oder hätten entstehen können. Damals ging es in der Hauptsache über die Religionen, weil die Religionen auf der Basis der Anonymität aufgebaut waren. Wenn ein Gesetz nicht so richtig griff, dann war nicht der Mann Schuld daran, sondern der anonyme Gott, der irgendwo saß und die Gesetze schuf.

Aber nur der Mann schuf Gesetze, denn er hatte das Interesse daran, das sich seine Frau an diese von ihm geschaffenen Gesetze hielt und sich diesen auch unterwarf.

Wir wissen eigentlich alle, dass das erste Gesetzeswerk aus dem Judentum kommt, denn das jüdische Volk war das erste Volk, das unter religiösen Gesetzen lebte. Für sie war die Religion von höchster Bedeutung, weil nur die Religion ihm die Sicher­heit gab, in einem Volk zu leben, und zwar gemeinsam mit anderen Menschen zu le­ben.

Die religiösen Gesetze sind oft etwas enger gefasst als normale Gesetze, an denen auch Menschen mitgearbeitet haben, die andere Erfahrungen hatte. Die Erfahrungen der Menschen beeinflussen immer Gesetze, aber so auch im religiösen Bereich. Aber religiöse Gesetze sind strenger und werden auch oft so ausgelegt, dass sie eng ausge­legt werden.

Zur Zeit bemerken wir es gerade am Koran, der zur Gestaltung von Gesetzen heran­gezogen wird, weil es für Moslems leichter ist, anhand des Koran Gesetze zu ma­chen, denn der Koran ist einfach gestaltet, und er sieht nur den Glaube, den Islam als einziges Gesetz an. Die Islamisten sind oft einfache Menschen, die aufgrund ihres Glaubens keine komplizierten Gesetze formulieren können. Sie sehen nur in der Strenge der Gläubigkeit die einzige Möglichkeit, die Gesetze so zu gestalten, dass die Frauen keine Möglichkeit haben, in diesem Gesetz Rechte zu bekommen oder zu ha­ben.

Samstag, 5. November 2011

Pädophile

Was sind Pädophile? Es ist ein Begriff, den wir alle kennen, aber was wirklich dahin­tersteckt, das wissen wir nicht oder doch?
Dieser Begriff wurde den Menschen gegeben, die sich mit Kindern in sexueller Form beschäftigen, aber in der Hauptsache die Männer. So werden dann immer nur Männer als Pädophile bezeichnet, die sich an Kindern vergangen haben.
Aber wie kommt es eigentlich dazu, dass sich erwachsene Männer an Kindern sexu­ell vergehen?
Es mag an den Sexualverhalten des Mannes liegen, der einen übersteigerten Drang hat, sich sexuell zu betätigen, dass heißt, er sieht auch in den Kindern ein Sexualob­jekt, an dem er sich sexuell befriedigen kann.
Es wird für einen sexuell stark ausgeprägten Mann schwierig, einen Sexualpartner zu finden, der auf seiner Schiene mitläuft. Aber ich denke, dass sich viele Erwachsene an Kindern vergehen, weil sie immer oder ständig der Hoffnung sind, dass sich Kin­der dem Sex nicht so verweigern wie Erwachsene.
Aber es kann auch sein, dass der Erwachsene, der die Kinder als Sexualobjekt be­trachtet, etwas anderes erreichen will. Auf jeden Fall will er ungestörten Sex mit dem Kind haben, das ist nun einmal klar. Besonders Männer neigen dazu, häufiger Sex zu haben, und das Sexualobjekt ist ihnen gleichgültig, Hauptsache es bringt für ihn eine Befriedigung.
Aber nun fragt man sich: warum steht ein erwachsener Mann auf Sex mit Kindern oder Jugendlichen? Ist es die Neugierde des Mannes, wie der Sex mit dieser Men­schengruppe ist oder steckt etwas anderes dahinter?
In der Tat, etwas steckt hinter dem Sex von Erwachsenen und Kindern. Die Kinder verweigern meistens den Sex mit Erwachsenen nicht, weil der Erwachsene oft ein Vertrauter ist, und oft gleichzeitig dem Kind mit seiner Tötung droht, jedenfalls indi­rekt. Oder mit irgendetwas anderem. Kinder lassen sich oft mit dem vertrauten Er­wachsenen auf Sexualspiele ein, denn sie haben Vertrauen zum Erwachsenen, und diese Vertrautheit macht ihnen keine Angst, so ist es sehr oft.
In diesem Alter haben die Kinder noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht, gut, wenn man vom Schmusen mit den Eltern oder anderen Personen absieht, denn das Schmusen wird von einigen Wissenschaftlern auch als Sex betrachtet, obwohl ich be­trachte so etwas nicht als Sex, sondern als Ausdruck der Liebe zwischen dem Kind und dem Erwachsenen.
Zu einem Sex zwischen Erwachsenem und Kind kommt es immer dann, wenn der Er­wachsene sein sexuelles Bedürfnis befriedigen will, und zwar auf Kosten desjenigen, den er glaubt in Besitz zu haben.
Das Kind wird keinerlei sexuelle Bedürfnisse stellen, auch wenn es Wissenschaftli­cher gibt, die davon ausgehen, dass auch ein Kind sexuelle Bedürfnisse hat. Doch hier werden irgendwelche Verhaltensweisen des Kindes vorgeschoben, die bekräfti­gen sollen, dass auch das Kind sexuelle Bedürfnisse hat, und diese sind in den Ver­haltensweisen des Kindes, zu sehen.
Ich bin in dieser Hinsicht skeptisch, denn die Aussage darüber wird von Erwachsenen getätigt, die eine andere Sichtweite als das Kind haben, nämlich eine sexuelle Sicht­weite.
Man kann sich darunter auch vorstellen, dass sie es nur sexuell sehen und selbst bei dieser Vorstellung eine Befriedigung sexueller Art erreichen.
Möglich ist alles, denn der Mensch fantasiert sehr gut und hat unglaubliche Vorstel­lungen, wenn er die Verhaltensweisen anderer Menschen analysieren soll.
Besonders der Pädophile hat einen Blick entwickelt, wo er ungestört in sein Geschäft einsteigen kann, ohne gestört oder behelligt zu werden. Er beobachtet seine Opfer über einen längeren Zeitraum, so auch die Opfer in seiner Familie oder seinem Be­kanntenkreis, die man auch in diesem Falle nicht ausschließen kann, denn sie sind oft sichere Opfer für ihn, aber auch langjährige Opfer.
Opfer außerhalb der Familie werden auch einer Beobachtung unterzogen, aber nur in dem Hinblick, ob sie dem Pädophilen sympathisch sind, und wie er an die Opfer her­ankommt.
Der Pädophile muss dann eine entsprechende Taktik entwickeln, um seine Opfer zu bekommen, um an diesem Opfer seinen Trieb zu befriedigen.
Die Taktiken zielen immer auf das Opfer ab, und sie schließen das Opfer in die Vor­gehensweise des Pädophilen mit ein.
Inwieweit der Pädophile verschiedene Taktiken anwendet, um an seine Opfer heran­zukommen, das ist mir unbekannt, aber es ist möglich, denn die Opfer sind auch vom Naturell sehr unterschiedlich.
Man kann schon sagen, dass der Pädophile meisterlich darin sein muss, um seine Op­fer zu überzeugen, sich ihm hinzugeben.
Denn hier bei den Opfern gibt es die Schwierigkeit, dass die Opfer nur den Vorgang des Schmusen als solchen anerkennen, aber nicht die Sexualität also den Ge­schlechtsverkehr mit seinen üblichen Vorgängen davor und danach.
Ich denke, der Pädophile hat in seinem Verhalten gegenüber seinem Opfer eine be­sondere Verhaltensweisen, auf die die Opfer sehr massiv ansprechen, sich dann über­zeugen lassen, und hinterher den Täter als solchen nicht verraten.
Ob sie Angst vor dem Täter haben, weil er vielleicht Druck auf sie ausgeübt hat oder Angst davor haben, dass man ihnen nicht glaubt, das könnte richtig sein, und eine lo­gische Konsequenz des Opfers sein, um möglicherweise den Täter zu schützen, weil er zur Familie bzw. erweiterten Familie gehört.
Die Pädophilie ist so alt wie die Menschheit selbst. Ich kann nur von den Menschen ausgehen, die unsere direkten Vorfahren sind. Inwieweit die Pädophilie im Tierreich vorhanden ist, das kann ich mit Bestimmtheit nicht sagen, denn darüber habe ich mir noch nie so richtig meine Gedanken gemacht. Ich als Mensch habe mich bisher mit der Pädophilie bei den Menschen beschäftigt, weil sie meine Artgenossen sind.
Möglicherweise gibt es auch Pädophilie bei den Tieren, aber die Gedankengänge bei den einzelnen Tierarten kenne ich nicht, obwohl wir Menschen selbst eine Tierart sind. Und von dem aus möchte ich schon vermuten, dass es unter Tieren auch die Pä­dophilie gibt.
Aber bleiben wir bei den Menschen, das ist einfacher für mich. Denn hier gibt es ent­sprechende Berichte über die Pädophilie, was es aus dem Tierreich nicht gibt. Ich fin­de es eigenartig, dass man sich nur mit dem Menschen beschäftigt, wenn man über Pädophile spricht, aber nicht über die Tierarten. Man schließt die Tiere aus, denn man will sich auf Menschen konzentrieren, weil die Tiere nicht interessant sind.
Der Mensch hat ein ausgeprägtes Sexualverhalten, das über die Vermehrung hinaus­geht, denn man will auch Spaß haben. So holen sich einige Männer ihren Spaß bei Kindern.
Die Pädophilen werden wir nicht abschaffen können. Sie bleiben uns erhalten solan­ge die Menschheit besteht. Die Pädophilen waren schon am Anfang der Menschheit da und sie werden auch am Ende der Menschheit da sein. Sie gehen uns nicht verlo­ren.
Was soll man gegen Pädophile machen? Man kann sie therapieren, aber ob das den Erfolg bringt, kann momentan sein, aber auf längere Sicht kann der Pädophile wieder in sein altes Verhaltensmuster zurückfallen.
Ich denke, der Pädophile wird uns Menschen erhalten bleiben, aber ob die Mensch­heit dem Planeten Erde erhalten bleibt, das wird die Zukunft erweisen.









Sonntag, 30. Oktober 2011

Macht

Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Macht“? Man könnte unter diesem Begriff sehr viel verstehen, aber dieser Begriff taucht schon im Kleinen auf und wird dann im Größeren zuerst richtig plausibel. Dann merkt man erst, was dieser Begriff „Macht“ wirklich bedeutet bzw. man macht dann einige Gedanken mehr oder auch nicht.
Macht zu haben bedeutet, dass man über irgendetwas herrscht oder irgendetwas be­herrscht. Man kann als Kind schon einen guten Griff beherrschen, d.h. man hat über diesen Griff Macht und gleichzeitig auch über den Gegenstand den man ergreift. Hier hat man gleich in zweierlei Hinsicht Macht oder übt diese macht so aus.
Die Macht wird schon im Kindesalter ausgedrückt als das, was sie später sein kann. Die Ersten, die der macht unterlegen sind, sind oft die Eltern, die das Kleinkind ha­ben und dieses auch versorgen müssen. Das Kind gibt dann die Töne und Laute von sich, die auf die Eltern die Faszination ausüben, die sie sollen, nämlich das Kind ver­sorgen und dem Kind das Gefühl der Geborgenheit und Liebe zu bringen. Das Kind verlangt danach und übt so seine Macht auf die Eltern aus.
Später kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Kind und Eltern, wo beide auf ihren Standpunkt beharren oder verharren, so dass es zu einer emotionalen Stö­rung zwischen beiden Parteien kommen kann, es kommt dann oft zu einem Stopp.
Macht ist immer emotional gesteuert und wird es auch. Der Mensch steuert diese Emotionen, um die Macht zu bekommen und zu erhalten.
Für den Menschen ist es wichtig, wenn er die Macht bekommt, dass auch er die Macht behält und erhalten kann, denn sie soll möglichst über lange Zeit gehen, spezi­ell ein Leben lang. Denn lebenslange Macht über einen Gegenstand, über ein Tier oder über einem Menschen bedeutet für den Menschen emotional gesehen, Befriedi­gung seiner Gefühle, besonders der Gefühle, die er gegenüber anderen Menschen hat. Es bezieht sich hier nur darauf, Macht über einen Menschen zu haben, nicht die Macht über sich selbst. Es wäre sicherlich richtig, einmal darüber nachzudenken, was geschehen würde, wenn man zuerst versucht, Macht über sich selbst zu bekommen.
Man müsste dann Macht über seine Emotionen bekommen, aber wie sieht es aus, wenn man die Macht über seine Emotionen übernimmt? Oder kann man keine Macht über seine eigenen Emotionen bekommen, sondern eher über die Emotionen anderer Menschen? Das ist eine Frage, die ich nicht einfach auslöschen möchte, denn ich denke, es ist sehr wichtig, wenn man sich zuerst die Frage nach sich selbst stellt, d.h. inwieweit spielen die eigenen Emotionen bei der Machtergreifung über sich selbst eine entscheidende Rolle, oder spielt es keine Rolle, wenn ich versuche, über meine Emotionen Macht zu erlangen. Ich spüre hier schon bestimmte Fragen, die beantwor­tet werden wollen, ob man zuerst sich selbst dem Kampf um die Macht aussetzen soll, oder überhaupt nicht, und inwieweit spielen die persönlichen Emotionen eine entscheidende Rolle im Kampf um die Macht über andere Menschen?
Prinzipiell sind es Fragen über Fragen, die hier gestellt werden, wenn es um die Macht geht, die man über andere Menschen ausüben will.
Ich denke, es geht immer darum, Macht über andere Menschen auszuüben, aber nicht über sich selbst, denn man glaubt, man habe Macht über sich selbst, denn man könne sich einschätzen, und man habe alles im Griff.
Aber so einfach ist es nicht wie es dargestellt wird. Denn über sich selbst Macht zu haben, und dann auch die Macht unter Kontrolle zu haben, das ist sehr schwierig, weil man irgendwelche Illusionen unterliegt, die einem vorgaukeln: ich habe mich unter Kontrolle, es kann nichts passieren. Es gibt unbekannte Mechanismen, die die Kontrolle über einem selbst einschalten, und man merkt nichts davon. Doch auch hier gibt es Fehlleistungen, die dazu führen, dass es zu Kontrollverlusten kommt. Diese Verluste bemerkt man anfangs nicht gleich, und man kann sie auch nicht bemerken, aber verstehen kann man sie noch weniger.
Aber wir Menschen haben Emotionen genauso wie die Tiere, denn wir entstammen dem Tierreich, d.h. unsere Ahnen kommen aus dem Reich der Tiere, denn sie waren einst selbst Tiere. Denn es gab keine gottgewollte Schöpfung des Menschen, sondern es gab nur eine Schöpfung, von wem die ausging ist unbekannt, sondern basiert nur auf Vermutungen und religiösem Tick.
Die Emotionen des Menschen beinhalten alles, was der Mensch zum Leben braucht bzw. benötigt. In diesen Emotionen ist auch die Grundlage enthalten, die uns Men­schen gewalttätig
macht, also sind die Voraussetzungen im Menschen vorhanden, die den Menschen die Möglichkeit gibt, Gewalt gegen jedermann oder gegen jede Sache anzuwenden.
Aber warum wendet der Mensch Gewalt an, wenn er auch ohne Anwendung der Ge­walt, zu einem Ergebnis kommen kann, das ihn befriedigen würde?
Das könnte ein Phänomen beim Menschen oder in seinem Verhalten sein, das wir noch nicht analysiert haben. Aber inwieweit die Emotionen eine Rolle in der Gewalt spielen, das können wir uns auch nicht erklären, aber die Emotionen und die Gewalt sind da.
Um die Gewalt zu erklären müssen wir zurück in die Vergangenheit des Menschen, weil dort die eigentliche Ursache liegt, die uns Menschen dazu verleitet, Gewalt an­zuwenden.

Wie alle Tierarten hatten wir Menschen auch Tiere vor unserem Erscheinen, die wir als unsere Vorfahren oder Vorgänger bezeichnen können, denn jede Tierart hatte ihre Vorgänger, aus denen sie dann als eigentliche Tierart hervorgegangen ist.
So hatten auch wir irgendwelche Tiere, aus denen wir uns dann entwickelt haben, bis wir dann zu der Tierart wurden, die heute als Mensch bezeichnet wird.
Ich denke, dass alle Tiere mit den gleichen Mustern an Verhaltensweisen ausgestattet wurden wie der Mensch selbst. Schauen wir uns die Tiere in der freien Wildbahn an, so erkennen wir hier die Verhaltensmuster, die uns bekannt erscheinen und die auch bei uns vorhanden sind, wenn auch einige Menschen diese Verhaltensmuster als menschliche ablehnen, aber sie haben nichts mit dem Menschen zu tun, sie sind auch nicht menschlich, sondern sie gehören zur allgemeinen Natur, und sie werden auch von anderen Tieren gezeigt.
Gerade das Sexualverhalten, das ein hohes Potential von Gewalt verfügt, erkennt man auch in anderen männlichen Tieren, und nicht nur im Manne des Menschen. Dieses Sexualverhalten richtet sich in der Hauptsache gegen die weiblichen Tiere, und wird auch so von den weiblichen Tieren wahrgenommen. Doch hat das Sexual­verhalten auch eine andere Sprache, denn es richtet sich auch gegen den männlichen Nebenbuhler, der auch gerne einen Sexualakt bei dem Weibchen vollziehen möchte. D.h. die beiden männlichen Tiere müssen um das Weibchen kämpfen, um das Weibchen für ihre eigene Befriedigung zu erlangen. Das bedeutet, beide männlichen Tiere kämpfen um das Weibchen, denn der Stärkere bekommt anschließend die Beute.
Ich spreche vom weiblichen Tier von einer Beute für das männliche Tier. Ist das weibliche Tier wirklich eine Beute? Ja, sie ist für den Sieger des Kampfes die Sieges­beute, an die sich das männliche Tier befriedigen möchte, denn dazu hat es Lust.
Ohne Kampf geht es nicht wirklich, wenn zwei männliche Tiere um die Gunst des weiblichen Tiers ringen. Das weibliche Tier kann eigentlich gar nicht wählen, wel­ches männliche Tier es haben möchte, sondern der Sieger des Kampfes hat Anspruch auf dieses weibliche Tier, und er hat damit auch den Anspruch seine Gene weiterzu­geben. Und er gibt auch seine Gene weiter, wenn er den Geschlechtsakt mit dem weiblichen Tier vollendet hat bzw. vollzogen hat.
Man könnte auch bei diesem Geschlechtsakt von Gewalt des männlichen Tieres spre­chen, aber man sagt es nicht, weil dieser in einem Einvernehmen vollzogen wurde. Man kann auch nicht so genau sagen, ob es wirklich ein gewalttätiger Akt war oder nicht. Hier kommt eigentlich nur die menschliche Ansicht zur Sprache, denn sie wür­de je nach Ansicht sagen, es sei gewalttätig gewesen.
Aber geht man von den menschlichen Gesetzen aus, so kann man sagen, der Akt sei einvernehmlich gewesen, also sei er nicht durch Gewalt erzwungen worden. Hier kommt die menschliche Einsicht zur Sprache, und diese spricht dann etwas anderes als die natürliche Sprache.
Was mir immer bei Tieren gleicher Gattung oder Art auffällt, dass sie eine geringe Gewalttätig zeigen, die sich gegen die eigenen Artgenossen richtet. Nur beim Fressen gibt es Reibereien, wenn es um das Futter geht, was man auch verstehen kann, denn bei den Menschen ist es auch nicht anders.
Die eigentliche Gewalt ist immer dann vorhanden, wenn es um die Sexualität geht, denn da versteht kein männliches Tier einen Spaß.
Aber man muss die Tierarten unterscheiden, d.h. sind es Fleisch- oder Pflanzenfres­ser.
Im Gegensatz zu den Pflanzenfressern zeigen die Fleischfresser ein wesentlich höhe­res Potential von Aggressivität. Man könnte jetzt stutzen und sich fragen: Warum ist es so oder stimmt es wirklich oder auch nicht?
Hier sind wir wieder in der Natur also der Realität des Lebens. Denn nur die Natur unterscheidet die Tierarten nach ihrem Verhandeln und Handeln. In der Natur gibt es Pflanzen- und Fleischfresser, aber es geht dabei nicht um Gesundheit oder sonstigem, sondern um das Gleichgewicht in der Natur. D.h. für die Natur, ich muss Pflanzen- und Fleischfresser schaffen, um die Natur in einem Gleichgewicht zu halten.
Die Pflanzenfresser machen sich über die Pflanzen her und grasen sie ab, denn kön­nen die Pflanzen nicht Überhand über die Natur also über die Erde nehmen. Die Fleischfresser aber fressen die Pflanzenfresser, und reduzieren diese Tiere soweit, wie es ihnen von der Natur vorgegeben ist, d.h. es bleiben immer soviel Pflanzenfres­ser übrig wie die Natur vertragen kann.
Die Natur selbst ist für ein natürliches Gleichgewicht, denn damit rettet sich auch die Natur vor einem Ungleichgewicht, was sie nicht gebrauchen kann.
Hier erkennt man deutlich, dass der Pflanzenfresser ein ruhiges Wesen ist, nur will es Pflanzen vertilgen. Gut in der Zeit der Brunst, wenn die Sexualhormone durcheinan­der kommen, dann gibt es für den männlichen Pflanzenfresser auch kein halten mehr, sei­ne Gene zu vermehren, also woanders unterzubringen.
Bei Fleischfresser erkennen wir schon die erhöhte Aggressivität bei der Futtersuche, denn er ist Jäger. Er muss sein Futter erjagen, um seinen Hunger stillen zu können, und so macht er es auch.
Der Fleischfresser ist auf diese Jagd eingestellt, denn er weiß genau, wie er jagen muss, um Erfolg zu haben. Das Fleisch der Beutetiere ist für den Fleischfresser von großer Bedeutung, d.h. das Fleisch gibt dem Fleischfresser eine Überlebenschance. Der Fleischfresser kann ohne das Fleisch des Beutetieres nicht überleben, also muss er ein Beutetier machen, das aus Fleisch besteht.
Im Gegensatz dazu kann ein Pflanzenfresser ohne Fleisch überleben, aber ohne Pflanzen sind seine Lebenschancen gleich null.
Es gibt auf unserem Planeten genaue Regeln, d.h. der Fleischfresser neigt zu einer größeren Aggressivität als der Pflanzenfresser, aber in der Zeit der Brunst sind beide mit einer nennenswerten Aggressivität beladen, die sich stark ähnelt, oder auch gleich zu setzen ist.
Man kann auch sagen, dass die Gewalt beim Fleischfresser durch sein Verhalten bei der Beutejagd manifestiert ist, denn ohne dieses verhalten kann er keine Beute jagen. Nur bei der Sexualität haben Fleisch- und Pflanzenfresser dieselben Voraussetzun­gen, oder die Natur hat die selben Voraussetzungen geschaffen. Denn Futter bedeutet für beide Arten das Überleben im Kampf gegen die Natur.

Aber wie sieht es bei dem Menschen aus? Hier gibt es eine Besonderheit, denn der Mensch hat sich anders entwickelt oder wurde anders entwickelt. Bei uns ist die Sprache ein wichtiges Kommunikationsmittel, nicht nur die Verhaltensweisen, die natürlich bleiben uns auch erhalten, aber die Sprache ist von wichtiger Bedeutung. Dazu kommt dann noch das Schreiben, was weiterhin zu einer wichtigen Kommuni­kation führt, weil sie die verlängerte Sprache des Menschen ist.
Wir können über die Sprache bestimmte Verhaltensweisen äußern, so z.B. wenn wir aggressiv werden oder sind. Diese Aggressionen können wir dann mittels Sprache äu­ßern und auf unseren Gegner abladen, dieser natürlich auch. Aber hier kann es auch Unterschiede zwischen beiden Kontrahenten geben, d.h. der eine geht mit der Spra­che flüssig und fließend um, der andere aber nicht, weil er Hemmnisse hat.
Auch unsere Entwicklung zum heutigen Zustand oder Standard, ist gravierender und schneller verlaufen, und wir entwickeln uns anscheinend weiter. Doch wohin wir uns weiterentwickeln, das weiß keiner. Ich auch nicht.
Wenn ich den Menschen und die anderen Tierarten genauer betrachte, so stelle ich fest, dass wir Menschen auch Fleischfresser sind, auch wenn wir sagen oder einige sagen, sie seien reine Pflanzenfresser. Aber wenn wir unsere Herkunft genauer be­trachten, so muss ich sagen, dass wir eigentlich Allesfresser sind, d.h. wir fressen Fleisch und Pflanzen. Das gibt es auch unter anderen Tierarten, d.h. wir stehen nicht alleine da, sondern müssen uns auch mit anderen Tierarten den Platz teilen wie auch in anderen Sachen. Also kann man hier schon sagen, dass wir uns nicht anders entwi­ckelt haben wie die anderen Tierarten, sondern wir haben uns nur weiterentwickelt, und es besteht der Verdacht, dass die Entwicklung weitergeht, aber wohin?
Ich werde mich jetzt nicht mit der Weiterentwicklung der Gewalt beim Menschen be­fassen, denn es gibt keinen Anlass eine harmlose Gewalt oder keiner Gewalt zu den­ken. Der Mensch zählt zu einer Tierart, die die gleichen oder auch dieselben Verhal­tensweisen aufzeigt wie die anderen Tierarten auch. Deshalb werde ich mich nur mit dem derzeitigen Verhaltensweisen des Menschen beschäftigen.
Der Mensch hat zwei Seiten in seinem Verhalten, d.h. einmal ist er sehr intelligent und kreativ in seinem Verhalten, denn er kann denken, lesen und schreiben, aber an­dererseits ist er in seinem Verhalten den anderen Tierarten gleichzusetzen, denn er zeigt die selben Verhalten weisen wie die anderen Tiere auch.
Sexualität und Fressen sowie Trinken sind darin die Bestandteile, wenn man seine Verhaltensweisen betrachtet, was auch bei den Tierarten der Fall ist oder auch sein kann. Denn ohne ein Sexualverhalten also ohne Sex könnte sich der Mensch nicht weitervermehren, darum besteht aus beim Menschen wie bei anderen Tierarten dieses Sexualverhalten mit seinen Begleiterscheinungen wie Eifersucht, Kampf um den Sexpartner usw. Diese Verhaltensweisen kennen wir auch von anderen Tierarten. Aber eins kommt noch hinzu, der Mensch benötigt Essen und Trank für das Bestehen seines Körpers, denn ohne Körper ist er nicht existent.
Der Mensch hat die Gewalt weiter ausgedehnt als die Gewalt im Tierreich. Die Ge­walt im Tierreich beschränkte sich nur auf die Bedürfnisse der Tiere, um ihre Art zu erhalten.
Der Mensch aber hat die Gewalt auf alles ausgedehnt, was für ihn wichtig erscheint, auch dort Gewalt auszuüben. Er schuf zuerst die Horde, die von einem Mann regiert oder geführt wurde, der Gewalt über die anderen Mitglieder der Horde hatte.
Dann bildete sich die Sippe der Familie, auch hier bestimmte ein Mann die Gewalt innerhalb dieser Familie, aber es kamen noch andere Männer hinzu, die sich dem Oberhaupt unterordneten, aber gleichzeitig auch die Gewalt über die Mitglieder der Familie ausübten.
Dann vergrößerte sich die Masse der Menschen, es wurden Völker daraus, die sich zu einem Volk vereinigten und gleichzeitig einen Mann zum sogenannten König mach­ten, der Gewalt ausübte, wohl selbst aber gleichzeitig auch durch seine Schergen, also Menschen, die sich ihm anschlossen, um Gewalt in diesem Volk oder in dieser Masse von Menschen auszuüben.
Hier erkennt man, dass bei den Menschen ein einzelner Mensch mit Hilfe anderer Menschen Gewalt über andere Menschen ausübt. Aber daran ist auch zu erkennen, dass der Mensch es mit Hilfe seines Gehirnes schaffte, Menschen zu einer größeren Masse zusammen zu fassen, um Völker zu bilden, damit man einerseits die Angriffe oder die Gewalt durch andere Menschen abwehren kann, oder auch Terrain erobert, was alleine nicht möglich wäre.
Aber was mitentscheidend sein könnte ist auch das Gefühl des einzelnen Menschen, der jetzt Gewalt über viele Menschen ausübt, das er als einzelner Mensch Macht oder Gewalt über andere Menschen hat, und sich dafür nicht rechtfertigen muss, entweder durch einen Kampf oder durch Flucht vor dem Kampf oder danach.
Die Gesellschaft der Menschen hat sich in ihrem Gefüge so gut verfeinert, dass sich das Streben nach Macht nicht erkennbar macht, nicht als solche, sondern fast unge­ahnte oder undurchsichtige und unsichtbare Züge annimmt.
Sobald sich die Menschen verändern wollen, geschieht es irgendwie mit Gewalt. Jede Veränderung ist beim Menschen mit Gewalt verbunden. Gerade in unserer menschli­chen Gesellschaft ist ein Streben an die Spitze mit Gewalt verbunden. Doch ich frage mich: warum muss ich Gewalt anwenden, um an die Spitze einer Gesellschaft zu kommen?
Ist es beim Menschen ein Zustand, darauf hindeutet, dass der Mensch eitel ist. Er glaubt wahrscheinlich daran, dass er, wenn er eitel ist schneller an die Spitze der Menschheit gelangen kann, oder ist es nur die Gier, mehr haben zu wollen als die an­deren oder auch mehr zu sein?
Ich muss jetzt in meinen Gedanken dahinter kommen, was der Mensch wirklich ist. Ich weiß, dass der Mensch zu den Tieren in dieser Welt gehört, denn er hat die glei­chen Verhaltensweisen, die Tiere auch aufzeigen, mit denen sie ihre Positionen ver­teidigen, und das mit Erfolg.
Aber warum die Eitelkeit bei dem Menschen, wenn er so leben kann, ohne auf die Ei­telkeit zu bestehen.
Gut, schauen wir einmal in die Tierwelt. Wir können uns fragen, wer in der Tierwelt ist eitel? Die Antwort kommt dann zögerlich, weil man überlegen muss, doch man sagt dann, der männliche Hirsch. Und warum eigentlich? Er trägt ein stattliches Ge­weih, dazu neigt er in der Brunst-Zeit dann zu einem Verhalten, das auf seine sexuel­len Gelüste ausgerichtet ist, denn er will wie andere männliche Hirsche seine Gene weitergeben.
Hier kann man auch den männlichen Menschen einordnen, denn mit Reichtum und Macht sammelt Substanzen, die die weiblichen Menschen beeinflussen, und die Wei­ber dazu bringen, gerade diesen Mann zu ihrem Mann ihrer Kinder oder Erzeuger ih­rer Kinder zu bekommen.
Wie mag es aber bei unseren Vorfahren gewesen sein. Dort gab es noch nicht die Ehe wie heute, sondern man lebte in einer Sippe. Die Männer klauten irgendwo ihre Frau­en und betrachteten diese als ihr Eigentum, aber in der Sippe wird diese Frau auch das Eigentum anderer gewesen sein, wenn auch heimlich.
Ich denke auch in der Sippe spielte Reichtum oder Vermögen schon eine bestimmte Rolle im Verhalten der Frauen zu den Männern, doch kann es auch so gewesen sein, dass die Frauen auch damals schon danach trachteten, möglichst schnell einen Mann zu bekommen.
Das Zeugen von Kindern lief nach dem naturgegebenen Muster ab, denn auch bei den Menschen wollte der Mann seine Gene weitergeben. Man muss aber auch dahin weisen, dass schon damals der Mann die Frau als seinen Besitz betrachtete und auch so behandelte.
Aber auch bei unseren Vorfahren spielte die Gewalt eine Rolle, denn einerseits achte man darauf, dass der Besitz „Frau“ auch Besitz blieb. Versuchte Abwerbungen durch andere Männer hatte gewiss gewalttätige Folgen gegenüber den, der die Frau abwer­ben wollte. Auch diese Frau in den persönlichen Besitz zu bekommen wird mit Ge­walt vorangetrieben worden sein, denn man sah nur die gewaltsame Eroberung der Frau als einziges probates Mittel, die Frau erobern zu können.
Man spricht heute davon, dass sich dem Mensch zivilisiert habe. Aber was heißt denn schon zivilisiert?
Der Mensch von heute hat sich gegenüber seinen Vorfahren verändert. Nicht in der körperlichen Gestalt, gut, er ist größer geworden, was gut möglich ist, denn meine Vorfahren kenne ich nicht, und ich weiß auch nicht wie groß sie waren.
Aufgrund unserer Intelligenz haben wir unsere Umwelt verändert, aber ach unseren Lebensstandart, was wir durch Erfindungen Menschen erreicht haben wie Kühl­schrank, Herstellung von Essen usw.
Auch im Bau von Unterkünften haben wir etwas erreicht, was eigentlich gigantisch aber auch erschreckend ist.
Unsere Verkehrsmittel sind andere geworden, mit denen erreichen wir in kürzester Zeit alle Gegenden auf diesem Planeten. Man kann allgemein sagen, der Mensch ist schöpferisch tätig gewesen und hat seine schöpferische Neigung ausgeschöpft und scheint das Ende noch nicht erreicht zu haben. Man kann stolz auf den Menschen sein, und jeden auf die Schulter klopfen und sagen: „Mach weiter so!“
Wir Menschen haben unsere Umwelt mitgeprägt, doch wir haben unser verhalten nur insoweit geprägt, dass wir äußerlich ein anderes Verhalten als unsere Vorfahren zei­gen, denn unsere Vorfahren waren in ihrem handeln direkt, aber wir heutigen Men­schen neigen mehr dazu, versteckt unsere Abneigungen zu zeigen oder auszuleben.
Aber eins ist geblieben, dass die männlichen Menschen darauf achten, ob sie stärker oder schwächer als ihr Gegner sind. Sind sie stärker, dann gehen sie sofort ihren Geg­ner an, aber sind sie schwächer, so machen sie einen Rückzug und verzichten mo­mentan auf die Rache. So war es auch bei unseren Vorfahren. In dieser Verhaltens­weise habe ich den Gebrauch von Waffen mit eingebaut.
Der Gebrauch von Waffen bei der Anwendung von Gewalt verändert auch das Bild der Gewaltanwendung der Menschen untereinander, d.h. auch schwächere Menschen wenden dann Gewalt an, wenn sie der Meinung sind, sie müssen es tun. Denn jetzt haben sie die Gelegenheit Waffen im Streit und im Kampf einzusetzen, was jedoch für beide Seiten gilt.
Was hat eigentlich die Veränderung unserer Kultur gebracht? Vieles ist im Leben feiner geworden, aber auch die Strukturen der Gewalt. Die Gewalt wird nicht mehr offen getragen, sondern man trägt sie mehr versteckt, und man wendet mehr die Waf­fen ein, die einem zur Verfügung stehen, um den anderen Menschen zu zeigen, wie stark man ist.
Heute wird diese Stärke durch das Anhäufen von Vermögen gezeigt, und die Inan­spruchnahme eines Rechtsbeistandes oder einer organisierten Verbrecherbande, die sich auf die Gewalt spezialisiert hat.
Denn derjenige, der Vermögen besitzt hat das Recht auf Frauen und Macht, aber gleichzeitig hat er unbewusst auch das Recht auf Gewalt, wenn er durch Gewalt zu eine Problemlösung erreicht.
Die Gewalt hat sich auch bei Menschen nicht verändert, doch viele Veränderungen haben die Art der Gewalt und deren Durchführung abgeändert.
Solange der Mensch und andere Lebenswesen auf diesem Planeten leben, wird es im­mer Gewalt geben. Wir Menschen werden das nicht verändern können, weil wir es anscheinend auch nicht wollen, denn die Gewalt gibt uns die Freiheit des Lebens, so glauben wir es, aber es ist für uns selbst nur ein Irrtum.