Montag, 28. November 2011

Brauner Sumpf

Mein neuer philosophischer Artikel für Immanuel Kant, soll sich mit dem braunen Untergrund in der Bundesrepublik beschäftigen, denn es wird an der Zeit, sich auch mit den Menschen zu beschäftigen, die die Fremdenfeindlichkeit als Inhalt ihres Le­bens nehmen.

Aber man stellt sich schon hier die Frage: warum kann es zu einer Fremdenfeindlich­keit kommen? Es wäre ganz einfach, wenn man es mit einem Revierverhalten ver­gleichen könnte, und ich stelle mir dann die Frage: ist es wirklich ein Revierverhalten des Menschen, dass er sein Revier gegen fremde Menschen verteidigen möchte oder will, oder ist es ein Verhalten, das anerzogen wurde, also von anderen Menschen mit­gegeben wurde?

Wenn man das Verhalten von Mensch und Tier beobachtet, dann kann man erstmalig feststellen, dass das Verhalten beider Tierarten miteinander zu vergleichen sind, denn auch der Mensch zeigt wie das Tier ein Revierverhalten, indem der Mensch versucht, sein Revier von Fremden freizuhalten.

Aber dieses Verhalten ist auf einen Teil begrenzt, es ufert nicht aus, indem man alles, was nicht zu seiner Art gehört oder zu seinem Stamm, wegschickt, sozusagen in das Ungewisse verweist.

Aber beim Menschen ist es etwas tiefgründiger oder auch etwas anderes, denn der Mensch betrachtet seinen sogenannten Mitmenschen nach anderen Merkmalen nach anderen Kriterien sowie nach dem Aussehen. Hier stoßen wir dann, auf seltene Äuße­rungen von Menschen, dass sie der Meinung sind, das andersartige Menschen keine Menschen sowie sie seien, sondern eine andere Stufe von Tieren, die man auch ent­sprechend behandeln könnte. Also ist es der andere Mensch, der anders aussieht. Die­ser Mensch wird genau betrachtet, ob er dem eigenen Stamm oder der eigenen Sippe in den Merkmalen des Aussahen nahe genug kommt, oder ob er wirklich anders aus­sieht. Allein schon die Farbe des Körpers kann die Menschen so stimulieren, dass sie den Menschen schon ablehnen, ohne ihn geprüft zu haben, ob er zu ihnen passt oder nicht.

Hier kann man auch davon sprechen: dass es um Rassismus geht, weil beschränkte Menschen im Aussehen eines anderen Menschen eine andere Rasse sehen, die nicht in ihren Stamm oder in ihre Sippe hineinpasst, also wird dieser Mensch oder werden diese Menschen ausgeschlossen, und dann noch meist als andere Rasse oder minder­wertige Rasse bezeichnet.

Aber es geht hier nicht um irgendeine Rasse, sondern es geht um den Menschen. Wir sind alles Zweibeiner, die im Laufe von Jahrtausenden entwickelt haben. Die Natur schuf verschiedene Varianten von Menschen, die sie dann teilweise verwarf bzw. Aussterben ließ, weil sie nicht zum Bild der Natur auf der Erde nicht passten oder nicht überlebensfähig waren. Wie es mit uns wird, sind wir überlebensfähig?

Ich setze lieber ein Fragezeichen, denn wir wissen es nicht.

Jetzt weiter zur Fremdenfeindlichkeit von Menschen. Bei den Tieren ist es so, dass man nur seinen angeblichen Gegner aus dem Revier vertreibt, weil man die weibli­chen Mitglieder der Herde für sich behalten will, um seinen sexuellen Bedürfnissen eine Befriedigung zu beschaffen, das heißt, die Natur verlangt vom Männchen sowie vom Weibchen die Erhaltung der Art, das ist alles. Da das Männchen den Willen hat, seine Gene weiterzugeben, was auch die Natur von ihm fordert, so befruchtet er die Weibchen, in der Hoffnung, dass sie das geschaffene Produkt nach einer Tragzeit in die Natur entlässt. Das Männchen kümmert sich nicht mehr um das Weibchen, außer zur Brunftzeit, und er kümmert sich auch nicht um den Nachwuchs, der ist ihm völlig egal.

So ist es in der Natur, die Aufgaben sind klar verteilt und abgegrenzt, doch bei den Menschen scheint es anders zu sein.

Unsere Vorfahren hatten dieselben Verhaltensweisen wie die anderen Tierarten. Es gab die Männchen und Weibchen innerhalb der Horde. Wie die sexuelle Betätigung in der Vorzeit war, darüber gibt es wenige Anhaltspunkte oder auch keine, aber es müssen schon welche gewesen sein, die anders waren als jetzt.

Oft ist es auch heute so, dass nur einige Männer versuchen, sich einen Harem aufzu­bauen, doch durch die Sozialisation der Menschen schuf man die Ehe, das heißt, nur eine Frau und ein Mann gingen diese Ehe ein und blieben als Pärchen zusammen.

Gut, man kann aber auch darauf hinweisen, dass Männer immer wieder versuchen, sich mehrerer Frauen auf einmal zu halten, und die Männer achten dann darauf, dass sich die Frauen, mit denen sie eine Beziehung haben, sich nicht mit anderen Männern vergnügen.

Im früheren osmanischen Reich, dort wo der Islam als Religion herrscht oder herrschte, ließ man es zu, dass sich Männer mehrere Frauen als Ehefrauen hielten, es war auch erlaubt.

Die jüdische und christliche Religionen hielten sich an der Monogamie der Men­schen, wenn auch die Männer sich heimliche Geliebten hielten. Man kann oder muss auch davon ausgehen, dass der Mann entsprechend der Natur zur Polygamie neigt. Es zeigt uns, dass das Menschenbild, auf jeden Fall das eigentliche Menschen, uns heute ein anderes Menschenbild zeigt, das nicht den natürlichen Gegebenheiten entspricht.

Aber wie hängt das alles mit dem Menschenbild der braunen Dummköpfe zusam­men, und warum kommen sie auf den Rassismus, obwohl es eigentlich so etwas nicht gibt, sondern in der Viehzucht wird von der Rasse gesprochen, wenn man Tiere züch­tet.

Aber die Menschen haben es trotzdem geschafft, den Begriff der Rasse als Begriff , für Menschen zu nehmen, die anders aussehen und sich anders verhalten.

Hier kommt das zum Tragen, was einige Menschen wollen, wenn sie sich über ande­re Menschen erheben wollen, d.h.sie wollen besser sein als andere Menschen, also wollen sie etwas Besseres sein, sie wollen sich über andere Menschen erheben, um von diesen Menschen hervorgehoben zu werden.

In unserer Politik spricht man von Rechtsradikale. Dieser Begriff stammt aus den zwanziger Jahren, und sollte politisch ausgeschlachtet werden, damit nach dem 1.Weltkrieg ein neues Deutschland aufgebaut wird. Man schuf eine neue Partei - die NSDAP -, die den Rassismus auf ihre Parteifahnen schrieb.

Es waren die braunen Gesellen, die einer Ideologie nachliefen, die sie wahrscheinlich nicht selbst verstanden, aber auch die Erschaffer dieser Ideologie begriffen diese selbst nicht.

Aus dieser Ideologie entstand ein Weltkrieg, der die Menschheit in den Abgrund stieß. Man kann sagen, dass die braunen Deutschen diesen Krieg angezettelt haben, aber es werden auch andere Politiker gewesen sein, so auch Politiker aus dem Aus­land, aber die Deutschen waren trotzdem ursächlich die Verbrecher gegen jede Menschlichkeit. Siehe die vielen Konzentrationslager, in denen Menschen massen­weise starben, Menschen, die Menschen waren und auch Menschen bleiben wollten.

Aber nicht nur die braune Gewalt zeigte der Menschheit wie Menschen sein können, auch die Kommunisten oder Sozialisten zeigten auch, wie menschenverachtend sie sein können.

Wir Menschen hatten zu gleicher Zeit zwei kriminelle politische Vereinigungen, die alle Völker knechteten und die Menschlichkeit verachteten.

Aber ich möchte mich auf die braune Gesellschaft in Deutschland beschränken, denn die Farbe braun ist in Deutschland eine politische Farbe, die von vielen Deutschen sehr gerne gesehen, aber auch hochgehalten wurde.

So geschehen jetzt Verbrechen im Namen „braun“ , d.h. sogenannte politische Täter begehen Verbrechen, und sie berufen sich auf die politische Farbe „braun“ , denn sie glauben daran, dass unter dieser Farbe Deutschland zu neuen Taten aufstehen wird, um die rassistische Weltmacht zu erreichen, um die politische Führung in der Welt zu übernehmen.

Seit der deutschen Vereinigung hat sich der braune Sumpf in den neuen Bundeslän­der massiv ausgebreitet. Hier in den neuen Bundesländer hat der Rechtsradikalismus eine neue und stabile Heimat gefunden, so dass man der Meinung hätte sein können, dass es keinen Sozialismus gegeben hat, sondern einen Nationalsozialismus.

Es ist unglaublich, dass sich die Braunen gerade in den neuen Länder so ausbreiten konnten, aber es war nicht anders zu erwarten.

Hier entstand eine Bindung aus Alt und jung. Die Jungen übernahmen dann aus­schließlich die Aufgabe des Tötens. Sie töteten bis zu 10 Ausländern, und untermal­ten damit den üblichen Rassismus in ihrem Denken und Handeln. Und damit gerieten sie in die Nähe der NPD oder die NPD geriet in die Nähe dieser braunen Mörder. Die beiden Hauptverdächtigen sind jetzt tot. Also warten wir erst einmal ab, was die Er­mittlungen erbringen werden.

Eine entscheidende Rolle spielte auch hier der Verfassungsschutz. Es ist schon gut, wenn es einenVerfassungsschutz zum Schutze unserer Verfassung, aber in der Aus­wahl seiner Mitarbeiter oder Datenzuträger sollte der Verfassungsschutz vorsichtiger agieren, denn auch die verfassungsfeindlichen Kräfte haben die Absicht, ihre eigenen Leute in den Verfassungsschutz hinein zu manipulieren.

Allein schon die Begriffe „national“ oder „Sozialismus“ haben das Bild Deutschlands von 1933 bis 1945 geprägt, und zwar in einer üblen Form, so dass der Krieg die Wende brachte, nur nicht in den Gedanken oder dem Denken der Menschen.Denn her hatte man wenig Aufklärung betrieben, weil die politisch Mächtigen das Sagen in den neuen Deutschland hatten.

Die Erziehung im sogenannten dritten Reich brachte die Haltung der jungen Men­schen zustande, die nach dem Kriege die politische Macht in Deutschland übernah­men.

Jetzt haben wir den braunen Sumpf im eigenen Land, und momentan weiß keiner wie es weitergehen soll, denn es gibt keine Rezepte, wie man an die NPD besser oder V-Leute herankommt, um diese Partei verbieten lassen zu können.

Aber es wird schwierig, denn das Bundesverfassungsgericht will nicht, dass eine Par­tei pauschal verboten wird, sondern sie will Unterlagen haben, die wirklich besagen, dass die NPD verfassungswidrig ist, sogar das sie verbrecherisch tätig ist. Wenn das unter normalen Bedingungen zu erreichen wäre, so könnte ein Verbot besser ausge­sprochen, aber auch besser überwacht werden.

Ich bin nicht unbedingt für Parteienverbote, denn sie unterminieren unseren staatli­chen Verband, aber in gewissen Sachen muss man das eigene Land vor politischen Parteien schützen, die schon einmal den Massenmord von Menschen in ihrem politi­schen Programm hatten.

Selbst heute bin ich mich nicht einmal sicher, ob die NPD nicht die Stirn hätte, die Todesstrafe einzuführen, nicht nur um Verbrechen damit zu sühnen, sondern auch politische Gegner oder andere Gegner zu beseitigen.

Sie würde auch die politische Landschaft verändern, d.h. sie würde politische Partei­en verbieten, um eine politische Diktatur zu errichten. Das würde für uns bedeuten, wir wären keine Europäer mehr, sondern man würde sich in seinem politischen Han­deln nur auf Deutschland begrenzen.

Das Zusammenwachsen von Europa wäre der erste Schritt zu einem Zusammen­wachsen der ganzen Weltbevölkerung zu einem Staat, mit kleinen Ländern wie in der Bundesrepublik. Also würde es eine Bundesregierung der Erde geben, und damit ein Bundesstaat der Menschheit. Die Menschheit würde zusammenwachsen, und es wür­de dann auch keinen Rassismus mehr geben.

Ich werde es nicht mehr miterleben, aber ob das die Menschheit schaffen würde, da­hinter steht ein großes Fragezeichen.




Donnerstag, 17. November 2011

Religion als Gesetz

Die Religion als Gesetz


Wenn ich die Überschrift „die Religion als Gesetz“ betrachte, so muss ich in dieser Zeit an die Länder denken, die den Islam als Religion haben, und die versuchen, die­se Religion als Gesetz zu nehmen. Es sollen religiöse Aussprüche zu einem Gesetz werden, um die Menschen auf den richtigen Pfad des Lebens zu führen.

Doch ich frage mich: was ist der richtige Pfad des Lebens? Und wer bestimmt, ob es auch der richtige Pfad ist?

Man würde mir sagen: die Religionsgründer bestimmen die Richtigkeit des Weges in einem Leben. Gut, sie schieben dann Gott vor, der als Anonymes da ist, aber für uns nicht sichtbar ist. Dieser Gott ist für uns Menschen nicht da, denn er vermeidet es, mit uns zu sprechen, er will, sondern es lässt seine Propheten das Heil für die Menschheit predigen, denn was sie sagen, sagt Gott, so äußern sich die Propheten und ihre Anhänger.

Aber wieder zurück zur Religion als Gesetz.

Eigentlich ist die Religion nur eine philosophische Darlegung von Gedanken, die mit anderen anonymen Personen nichts zu tun haben. Ein Gott spielt eigentlich keine Rolle, weil auch Gott nur eine Fiktion von Menschen ist, die jemanden brauchen, um sich sicher auf der Erde bewegen zu können, aber auch alles Unglück was dem Men­schen zustößt, auf etwas anderes und Anonymes zu schieben.

Es ist immer einfach, wenn man alles, was selbst für einen unangenehm ist, dass man dieses Unangenehme auf etwas schieben kann, das nicht da und nicht vorhanden ist.

Die Religionen bzw. ihre basierten Aussagen sind Aussagen von Menschen oder ei­nem Menschen. Die Religionen haben in ihren Aussagen die Aussagen von Men­schen gespeichert, die die Menschen selbst erfahren haben, einerseits aus dem eige­nen Leben oder von anderen Menschen, d.h. von Aussagen von anderen Menschen. So werden Aussagen zusammengestellt, die man dann in ein Konzept stellt, um die­ses Konzept als religiöses Konzept darzustellen, mit dem Hinweis, dass es Gott ge­wesen sei, der dem Menschen dieses Konzept fertig vorgelegt habe.

Aus diesem Konzept entsteht dann die Religion, die angeblich von Gott kommt, und nach dieser Religion habe sich der Mensch bedingungslos zu richten, er habe sich dieser Religion bedingungslos unterzuordnen.

Was bei den Religionen noch auffällig ist, ist die Einteilung der Geschlechter, d.h. es wird in Frau und Mann unterschieden. Es werden zwei Arten von Menschen darge­stellt, die besondere Aufgaben zugeteilt bekommen, d.h. die Frau ist dem Manne un­tertan, und sie habe dem Manne bedingungslos zu gehorchen. Sie habe keine Rechte, sondern sie habe nur Pflichten gegenüber dem Manne.

Aber warum dass? Denn die Frau ist selbst wie der Mann eine Schöpfung der Natur. Ich bleibe jetzt beim Begriff „Natur“, denn mit der Schaffung des Menschen gab es schon die Natur, die schon vorher dagewesen ist und andere Schöpfungen geschaffen hat als nur den Menschen.

Aber jetzt frage ich mich: warum soll die Frau dem Manne untertan sein? Denn in der Natur ist die Frau dem Manne nicht untertan, sondern sie ist ein selbständiges Wesen, das sich begatten lässt, um den daraus entstehenden Nachwuchs aufzuziehen und zu ernähren.

So war es auch bei dem Menschen, bevor er in den Bereich der Religion hinüber wechselte, denn die Religion, bzw. die Menschen schufen dann aus dieser Religion Gesetze, um das Zusammenleben der Menschen zu regeln.

Vorher, vor den Religionen, lebten die Menschen auch in Sippen oder Großfamilien zusammen, hatten ihre Regeln und Gesetze, um ein Zusammenleben der Menschen zu garantieren.

Frauen und Männer hatten ihre Aufgaben zu erfüllen, die sie sich teils selbst gaben oder die die Natur ihnen gegeben hatte. Der Mensch lebte auch vor den Religionen innerhalb von Gesetzen, die er teilweise oder auch überwiegend selbst geschaffen hatte, nach der Notwendigkeit des Zusammenleben der Sippe oder Horde oder Groß­familie.

Wahrscheinlich gab es auch da schon irgendwelche Götter, die das Leben des Men­schen beeinflussten bzw. die Menschen nahmen an, dass diese Götter ihr Leben be­einflussten. Aber lassen wir dieses erst einmal so stehen, und wenden wir uns den Göttern, d.h. den Religionen.

Die Menschheit blieb nicht in kleinen Gruppen oder Sippen oder Großfamilien, son­dern sie entwickelten sich zu Stämmen und Völkern, d.h. zu einer großen Menge von Menschen, die Gesetze benötigten, um das Zusammenleben dieser Menschen zu re­geln.

Aber neben der Schaffung der Gesetze entstanden Religionen, die sogar Staatsreligio­nen wurden, und die dann auch die Gesetze des Volkes beeinflussten. So kann man auch annehmen, dass Religionen auch zu Gesetzen wurden, d.h. sie wurden als Ge­setz übernommen.

Doch bei unseren Vorfahren waren die Religionen nur Naturreligionen, die sich oft ein wenig veränderten, so dass sie das Aussehen einer Religion bekamen, die nicht wie eine Naturreligion aussahen.

Aber vor gut fünf oder vier Jahrtausenden entstand eine Religion, die das damals jü­dische Volk entwickelte, um dem Volk aber auch neuen Staat eine Grundlage zu ge­ben, die ein Zusammenleben dieses Volk garantierten.

Das jüdische Volk gab sich eine Religion, die gleichzeitig zum Gesetz für das jüdi­sche Volk wurde.

In dieser Religion wurde schon sichtbar, dass der Mann die Führung im Volk über­nahm und die Frau unterjochte. Hiermit wurde die Frau gezwungen, alle Verpflich­tungen gegenüber dem Manne zu übernehmen, d.h. man sagte in dem Gesetz, dass die Frau dem Manne untertan sein sollte. Die Frau stellte gegenüber dem Manne und damit auch gegenüber dem Gesetz keine Ansprüche, sondern sie ordnete sich unter, und das tat sie in jeder Beziehung.

Auch die Strafen gegen Übeltäter wurde in der Religion dargestellt und festgelegt, und sie waren streng, so wurden auch die Frauen nach dem religiösen Gesetz bestraft, auch wenn sie nicht gegen die religiösen Grundsätze verstieß.

Damit hatte die Religion die Gesetzgebung in einem Volk übernommen.

Das jüdische Volk lebte jetzt nach religiösen Gesetzen. Wie die Religion am Anfang aussah uns welche es gab, darüber gibt es keine Unterlagen. Auch nicht darüber, wie sich die Religion entwickelte, um ihren heutigen Stand zu haben.

Die Religion gab dem jüdischen Volk eine nachhaltige Bindung im Zusammenleben der einzelnen Mitglieder dieses Volkes, aber diese Religion war gleichzeitig uner­lässlich für für die Gesetzgebung des Volkes, denn jetzt konnte das Volk nach Geset­zen leben, die ihm angeblich von einem Gott gegeben wurde.

Die Gesetzgebung war einerseits ein Mythos, und anderseits wurde die Gesetzgebung als real aufgefasst. Die Gesetze waren jetzt da, und nach denen konnte gelebt werden bzw. musste gelebt werden.

Aber wer steckte wirklich dahinter, bei dieser Gesetzgebung? War es ein unsichtbarer Mensch, der sich als Gott verehren ließ oder waren es Menschen, die hinter dieser Gesetzgebung steckten?

Wenn ich jetzt den anonymen Gott bei der Gesetzgebung ausschließe, dann waren es Menschen, die diese Religion erschaffen haben, um etwas zu haben, was sie den Menschen geben konnten, damit sie einen Anhalt für ihr Leben hatten. Aber gleich­zeitig schufen sie den anonymen Gott, um jemanden an die Spitze zu stellen, der die von Menschen erschaffene Religion als die seine ausgeben kann, um damit dem Menschen anzuzeigen, dass diese Religion etwas Heiliges sei.

Somit schufen die Menschen in dieser Zeit gleich zwei Mysterien „Gott und die Reli­gion“.

Für die Menschen war es damals einfacher, sich eine Religion zu schaffen, um gleichzeitig auch eine Grundlage für ihre Gesetzgebung zu haben. Auch wenn die Gesetzgebung mit der Religion zusammenflossen und damit im Grunde genommen eins schlossen, die Gesetze für die Gemeinschaft.

Die Religionen wurden von Menschen für Menschen geschaffen. Sie gaben dem Menschen den Halt im täglichen Leben, um das Leben zu meistern, aber auch zu überleben. Die Gesetze in der Religion waren auch gleichzeitig Gesetze für das Le­ben der Gemeinschaft, d.h. die Gemeinschaft konnte sich nach diesen Gesetzen rich­ten, um zu überleben bzw. zusammen zu leben.

Das auch die ersten Gesetze der Menschheit frauenfeindlich waren, das ist oft an den Gesetzestexten zu erkennen. Auch in den Gesetzen ging es um die Macht in einer Ge­meinschaft, und die wollte der Mann haben oder je nach dem auch behalten.

Der Mann war früher Jäger, also der Versorger der Familie mit Frischfleisch. Das gab ihm die Macht über die anderen Mitglieder der Familie, die aber wollte er gerne be­halten.

Mit der Schaffung der ersten größerer Religion, wie der jüdischen, blieb er dabei, sei­ne Macht als Mann auszuprägen, denn er wurde auch gleichzeitig Priester in dieser Religion, einen weiblichen Priester sollte es damit nicht geben, sondern nur einen männlichen. Damit sollte gleichzeitig deutlich gemacht werden, wer auch die Macht in der Gesellschaft hatte, nämlich der Mann.

Mit der Religion wurde gleichzeitig ein Werkzeug der Macht geschmiedet, die auf den Mann ausgerichtet war. Diese Waffe sollte der Mann gegen die Frau einsetzen, um über die Frau Macht zu haben, d.h. um die Frau unterdrücken zu können.

Aber auch die Gesetze wurden so ausgerichtet, dass in diesen Gesetzen die Frau nur eine untergeordnete Rolle spielt also eine verpflichtende Rolle, d.h. die Frau als sol­che sei dem Manne untertan, sie sei von dem Manne abhängig, und der Mann be­stimmt in jeder Beziehung über die Frau.

Wie hat sich eigentlich das entwickelt oder hat sich so entwickeln können?

Unsere Vorfahren bildeten vor der Erschaffung der Religionen eine Einheit im Kampf um das Überleben. Denn das Überleben in der Natur machte deutlich, dass nur eine starke Gemeinschaft überleben konnte. Diese Gemeinschaft bestand aus den Frauen, Männern und Kinder. Um zu überleben musste etwas Essbares und Trinkba­res herbeigeschafft werden, damit die Gemeinschaft etwas hatte, damit sie überleben konnte.

Und hier setzten die ersten Gesetze ein, die der Gemeinschaft die Sicherheit gaben, in einem Verbund von Menschen zu leben, die einem die Sicherheit des Überlebens vermittelten. Den diese Gemeinschaft konnte die Menschen vor dem Angriff von Tie­ren sichern.

Der Glaube an irgendetwas, was man damals schon als Religion hätte bezeichnen können, gab es schon, aber damit waren die Naturgötter gemeint, die menschliches Aussehen hatten, aber auch menschliches Verhalten zeigten, und sie waren damit nicht anonym sowie der heutige Gott, aber auch so allmächtig.

Vorhin habe ich gesagt, dass die Götter unserer Vorfahren menschlicher waren, d.h. sie glichen mehr den Menschen und wurden auch so dargestellt. Sie waren nicht an­onym, sondern sie standen im Leben, genauso wie die Menschen, die diese Götter verehrten. Gut, die Götter hatten Kräfte, die ein Mensch nicht hatte, aber der Gott hatte auch viele menschliche Züge, und so stand er nicht unbedingt als Unsichtbarer über den Menschen, sondern er zeigte sich unter den Menschen, denn er war gleich der Menschen.

Warum schuf man nur einen Gott, der außerhalb der menschlichen Verhaltensweisen anzutreffen war, d.h. er war kein Mensch und hatte auch keine menschlichen Züge. Er blieb als Gott in der Anonymität, d.h. dass diese Anonymität ihn schützte, aber vor was und vor wem? Sollte die Anonymität ihn davor schützen, dass ihn gar nicht gab, und dass die Gesetze durch Menschen geschaffen wurden, die dann diese Geset­ze zu göttlichen Gesetzen machten?

Denn wir wissen alle, Anonymität schützt, weil man nicht weiß, wer in der Anonymi­tät steckt.

So kann es auch mit den neuen Religionen gewesen sein, dass man den anonymen Gott verstecken und schützen wollte, und dass man ihm die Kraft verlieh, die theore­tisch erörtert wurde, aber ob sie da ist und ob es die wirklich gibt, das bleibt auch an­onym.

Alles was mit Gott, der alleine ist, zusammenhängt ist anonym und wird es auch so bleiben. Denn Gott, ist nur ein Name, der da steht, aber was hinter diesem Namen steckt oder was dahinter steht oder zu verstehen ist, das weiß kein Mensch, obwohl einige Menschen behaupten, es zu wissen, denn sie seien selbst Gott, oder sie kom­men von Gott.

Gehen wir einmal gedanklich zu den Gesetzen, die religiösen Charakter haben. Es kann sein, das derartige Gesetze sehr sinnvoll, und das sie mehr und mehr dem menschlichen Verhalten entsprechen, und so auch auf den Menschen zugeschnitten wurden.

Manche Verhaltensweisen findet man auch in den sogenannten heiligen Bücher, denn diese Verhaltensweisen wurden von diesen Büchern übernommen, und als von Gott an den Menschen übergebenen Verhaltensweisen betitelt.

So auch die Unterdrückung der Frau. Gott hat nie, wenn es ihn gebe, gesagt: die kannst dir Frau untertan machen, und sie sei dir zum unbedingten Gehorsam ver­pflichtet.

Gott hat uns Menschen gleich geschaffen. Er hat uns alle Aufgaben zugeteilt, um das Leben auf diesem Planeten zu bestehen, also um zu überleben. Für das Überleben braucht man keine untergeordneten Verhältnisse, sondern man bedarf der Partner­schaft von Frau und Mann. Denn beide müssen gemeinsam ihren Nachwuchs erzie­hen und großziehen also ernähren. Jeder von beiden hat unterschiedliche Aufgaben in dieser Partnerschaft, weil sie beide auch einen unterschiedlichen Körper haben.

Die drei neuen Religionen gehen aber davon aus, dass der Mann das Sagen habe, also dass er die Macht über die Frau und die Familie habe, d.h. was der Mann sagt oder macht, das sei für die Frau und für die Kinder Gesetz.

Jetzt komme ich der Anonymität Gottes näher, und ich kann diese Anonymität durch­brechen, indem ich sage, der Mann hat sich anonym als Gott hingestellt, und der Frau und den Kindern gesagt: ich bin Gott, und was ich sage, das ist Gesetz und das muss bedingungslos befolgt werden.

Es waren in der Vorzeit Männer, die zu faul zum Arbeiten oder Jagen waren, began­nen nachzudenken: wie kann ich eine Frau so unterdrücken, dass sie nichts merkt und mir folgt. Eigentlich ging es auch um die Arbeiten, die von der Sippe, Gruppe oder Familie getan werden mussten, damit die Menschen leben bzw. überleben mussten.

Doch diese Männer zogen es vor, sich etwas auszudenken, um ihren Fantasien ausle­ben zu können, denn irgendetwas musste her, das ihnen bestätigte, es gibt etwas, das die Frauen noch nicht kennen, aber auch nicht kennen dürfen.

Einfach gesagt, die Frauen wurde aus vielen Lebenspassagen ausgeschlossen, in de­nen sie hingehörten, denn Religion ist nicht nur Männersache, sondern sie geht allen etwas an, wenn sie in dieser Religion leben möchten.

Aber die Männer ließen die Frauen im Dunkel der Unwissenheit sitzen, und sie such­ten weiterhin nach Maßnahmen, um die Frau auszuschließen, so z.B., wenn eine Frau ihre Tage oder Periode hat, die sie alle vier bis sechs Wochen hat, so wurde sie von der Religion ausgeschlossen, weil sie unrein sei.

Nun gut, die Frau kann in dieser Zeit keinen Sex haben, so wie sich der Mann gerne wünscht, obwohl es ging auch, aber wäre eine etwas eigenartige Sache, aber der Mann suchte jetzt nach einem Grund, die Frau weiterhin abzuqualifizieren, damit sie keinen Zugang zu der religiösen Spielerei des Mannes bekommt, und damit sie wei­terhin außerhalb der Religionsgemeinschaft der Männer bleibt.

Denn Männern war es angenehm, so einen Geheimbund zu gründen, der einen Führer hat, der nicht zu sehen, nicht zu hören und der nicht sprechen kann. Das Sprechen übernehmen dann die Männer, die dann im Auftrag Gottes ihr Wort erheben, und die­se Worte von sich geben. Aber diese Worte sind die Ausgeburt männlicher Gehirne. Die sich etwas erdacht haben, und es dann von sich geben, als Gesetz Gottes, des Un­sichtbaren.

Man kann sich wirklich nur fragen: was hängt mit dieser Geheimniskrämerei der Männer zusammen, und was wollen sie dadurch erreichen?

Das eine haben sie in der Vergangenheit erreicht: die Frauen wurden eigentlich aus der Gemeinschaft der Menschen ausgeschlossen. Sie wurden zu Sklaven der Männer, und sie lebten geistig am Rande der Gesellschaft, weil sie nicht in die Philosophie der Religion einbezogen wurden.

Die Religion blieb eine geheimnisumwitterte Männersache, in die sich die Männer verkrochen, um da ihre geistige Gewalt gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern zu finden. Sie suchten prinzipiell nach Anerkennung. Sie wollten etwas Besonderes darstellen, was sie heute noch wollen, denn es ist das Prinzip des männlichen Verhal­tens, als guter Gockel dar zustehen, um vom weiblichen Geschlecht angehimmelt zu werden, besonders auch dann, wenn er auch noch ein Geheimnis mit sich trägt.

Aber sind diese Geheimnisse für eine Frau von Bedeutung, denn ihr geht es doch ei­gentlich darum, einen Partner im Leben zu haben, der in jeder Situation zu ihr steht, das findet sie in keiner Religionsgemeinschaft.

Die Juden schafften die Tora als Gesetzbuch für ihr Volk. Diese Tora entsprang der religiösen Auffassung der Männergesellschaft, aber an ihr wurde über Jahrhunderte gearbeitet und schriftlich herum gefeilt, bis der Text so stimmte, dass die Männer si­cher waren, es gibt für die Frauen keine Lücke in der Tora, durch die sie hätten schlüpfen können.

Man kann also sagen, eine Religionsfibel oder -buch war die Grundlage für die Ge­setze eines Volkes, und die Gesetze sind von religiöser Art, und haben damit eine re­ligiöse Grundlage.

Damit war die Tora gleich die Vorlage für die Bibel im Christentum und für den Ko­ran im Islam, denn alle drei Gesetzeswerke, so möchte ich sie einmal bezeichnen, entstammen der gleichen Idee von Männern, die eine Religion gründen wollten.

Das sind die drei großen Weltreligionen, die eigentlich auf ein Gesetzeswerk aufge­baut sind, auch wenn die Gesetze teilweise etwas abgeändert wurden, so etwas ist im­mer der Fall, wenn die Schreiber und Wächter Veränderungen vornehmen wollen, oder auch die Veränderungen vornehmen müssen. Es sind ja mehrere Männer an die­sen Werken beteiligt, und die achten schon darauf, dass sie nicht zu kurz bei diesen Werken kommen.

Man kann sehr deutlich erkennen, dass Männer diese religiösen Gesetzeswerke ge­schaffen haben. Und aus welchem Grunde haben sie sie geschaffen: sie wollten ihre Macht deutlicher zeigen, besonders gegenüber den Frauen, denn den Frauen sollte so bewusst werden, dass nur der Mann in der Lage sein wird, Gesetze zu schaffen, und das die Frau dafür geschaffen ist, den Gesetzen des Mannes zu folgen.

Hier wird klar, dass die Religion in der neueren Zeit die Situation geschaffen hat, dass die Frau sich den Gesetzen des Mannes unterordnen muss, ja sie muss es, denn wenn sie sich nicht unterordnet, dann würden ihr eine strenge und unerbittliche Be­strafung erfolgen, denn dem Manne seien seine Gesetze heilig.

Der Mann hat gleichzeitig die Gesetze als heilig ausgelegt, als etwas Besonderes dar­gestellt, denn nur so konnte er, so glaubte er es, dass sich die Frauen schneller unter­ordnen würden. Ob es damals wirklich so war, das weiß ich leider nicht, denn damals hatte ich noch nicht gelebt, um das beurteilen zu können.

Ich vermute, dass die Frauen diesem Druck nachgegeben haben, denn die Frauen sind intelligenter als die Männer, das muss ich ehrlich zugeben, obwohl ich auch nur ein Mann bin. Die Frau hatte sich gedacht, einstweilen mache ich das Spielchen mit, aber irgendwann werde ich diesen Komiker schon zur Strecke bringen, was eigentlich heute schon der Fall ist.


Ich habe nur kurz beschrieben, wie Gesetze entstanden oder hätten entstehen können. Damals ging es in der Hauptsache über die Religionen, weil die Religionen auf der Basis der Anonymität aufgebaut waren. Wenn ein Gesetz nicht so richtig griff, dann war nicht der Mann Schuld daran, sondern der anonyme Gott, der irgendwo saß und die Gesetze schuf.

Aber nur der Mann schuf Gesetze, denn er hatte das Interesse daran, das sich seine Frau an diese von ihm geschaffenen Gesetze hielt und sich diesen auch unterwarf.

Wir wissen eigentlich alle, dass das erste Gesetzeswerk aus dem Judentum kommt, denn das jüdische Volk war das erste Volk, das unter religiösen Gesetzen lebte. Für sie war die Religion von höchster Bedeutung, weil nur die Religion ihm die Sicher­heit gab, in einem Volk zu leben, und zwar gemeinsam mit anderen Menschen zu le­ben.

Die religiösen Gesetze sind oft etwas enger gefasst als normale Gesetze, an denen auch Menschen mitgearbeitet haben, die andere Erfahrungen hatte. Die Erfahrungen der Menschen beeinflussen immer Gesetze, aber so auch im religiösen Bereich. Aber religiöse Gesetze sind strenger und werden auch oft so ausgelegt, dass sie eng ausge­legt werden.

Zur Zeit bemerken wir es gerade am Koran, der zur Gestaltung von Gesetzen heran­gezogen wird, weil es für Moslems leichter ist, anhand des Koran Gesetze zu ma­chen, denn der Koran ist einfach gestaltet, und er sieht nur den Glaube, den Islam als einziges Gesetz an. Die Islamisten sind oft einfache Menschen, die aufgrund ihres Glaubens keine komplizierten Gesetze formulieren können. Sie sehen nur in der Strenge der Gläubigkeit die einzige Möglichkeit, die Gesetze so zu gestalten, dass die Frauen keine Möglichkeit haben, in diesem Gesetz Rechte zu bekommen oder zu ha­ben.

Samstag, 5. November 2011

Pädophile

Was sind Pädophile? Es ist ein Begriff, den wir alle kennen, aber was wirklich dahin­tersteckt, das wissen wir nicht oder doch?
Dieser Begriff wurde den Menschen gegeben, die sich mit Kindern in sexueller Form beschäftigen, aber in der Hauptsache die Männer. So werden dann immer nur Männer als Pädophile bezeichnet, die sich an Kindern vergangen haben.
Aber wie kommt es eigentlich dazu, dass sich erwachsene Männer an Kindern sexu­ell vergehen?
Es mag an den Sexualverhalten des Mannes liegen, der einen übersteigerten Drang hat, sich sexuell zu betätigen, dass heißt, er sieht auch in den Kindern ein Sexualob­jekt, an dem er sich sexuell befriedigen kann.
Es wird für einen sexuell stark ausgeprägten Mann schwierig, einen Sexualpartner zu finden, der auf seiner Schiene mitläuft. Aber ich denke, dass sich viele Erwachsene an Kindern vergehen, weil sie immer oder ständig der Hoffnung sind, dass sich Kin­der dem Sex nicht so verweigern wie Erwachsene.
Aber es kann auch sein, dass der Erwachsene, der die Kinder als Sexualobjekt be­trachtet, etwas anderes erreichen will. Auf jeden Fall will er ungestörten Sex mit dem Kind haben, das ist nun einmal klar. Besonders Männer neigen dazu, häufiger Sex zu haben, und das Sexualobjekt ist ihnen gleichgültig, Hauptsache es bringt für ihn eine Befriedigung.
Aber nun fragt man sich: warum steht ein erwachsener Mann auf Sex mit Kindern oder Jugendlichen? Ist es die Neugierde des Mannes, wie der Sex mit dieser Men­schengruppe ist oder steckt etwas anderes dahinter?
In der Tat, etwas steckt hinter dem Sex von Erwachsenen und Kindern. Die Kinder verweigern meistens den Sex mit Erwachsenen nicht, weil der Erwachsene oft ein Vertrauter ist, und oft gleichzeitig dem Kind mit seiner Tötung droht, jedenfalls indi­rekt. Oder mit irgendetwas anderem. Kinder lassen sich oft mit dem vertrauten Er­wachsenen auf Sexualspiele ein, denn sie haben Vertrauen zum Erwachsenen, und diese Vertrautheit macht ihnen keine Angst, so ist es sehr oft.
In diesem Alter haben die Kinder noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht, gut, wenn man vom Schmusen mit den Eltern oder anderen Personen absieht, denn das Schmusen wird von einigen Wissenschaftlern auch als Sex betrachtet, obwohl ich be­trachte so etwas nicht als Sex, sondern als Ausdruck der Liebe zwischen dem Kind und dem Erwachsenen.
Zu einem Sex zwischen Erwachsenem und Kind kommt es immer dann, wenn der Er­wachsene sein sexuelles Bedürfnis befriedigen will, und zwar auf Kosten desjenigen, den er glaubt in Besitz zu haben.
Das Kind wird keinerlei sexuelle Bedürfnisse stellen, auch wenn es Wissenschaftli­cher gibt, die davon ausgehen, dass auch ein Kind sexuelle Bedürfnisse hat. Doch hier werden irgendwelche Verhaltensweisen des Kindes vorgeschoben, die bekräfti­gen sollen, dass auch das Kind sexuelle Bedürfnisse hat, und diese sind in den Ver­haltensweisen des Kindes, zu sehen.
Ich bin in dieser Hinsicht skeptisch, denn die Aussage darüber wird von Erwachsenen getätigt, die eine andere Sichtweite als das Kind haben, nämlich eine sexuelle Sicht­weite.
Man kann sich darunter auch vorstellen, dass sie es nur sexuell sehen und selbst bei dieser Vorstellung eine Befriedigung sexueller Art erreichen.
Möglich ist alles, denn der Mensch fantasiert sehr gut und hat unglaubliche Vorstel­lungen, wenn er die Verhaltensweisen anderer Menschen analysieren soll.
Besonders der Pädophile hat einen Blick entwickelt, wo er ungestört in sein Geschäft einsteigen kann, ohne gestört oder behelligt zu werden. Er beobachtet seine Opfer über einen längeren Zeitraum, so auch die Opfer in seiner Familie oder seinem Be­kanntenkreis, die man auch in diesem Falle nicht ausschließen kann, denn sie sind oft sichere Opfer für ihn, aber auch langjährige Opfer.
Opfer außerhalb der Familie werden auch einer Beobachtung unterzogen, aber nur in dem Hinblick, ob sie dem Pädophilen sympathisch sind, und wie er an die Opfer her­ankommt.
Der Pädophile muss dann eine entsprechende Taktik entwickeln, um seine Opfer zu bekommen, um an diesem Opfer seinen Trieb zu befriedigen.
Die Taktiken zielen immer auf das Opfer ab, und sie schließen das Opfer in die Vor­gehensweise des Pädophilen mit ein.
Inwieweit der Pädophile verschiedene Taktiken anwendet, um an seine Opfer heran­zukommen, das ist mir unbekannt, aber es ist möglich, denn die Opfer sind auch vom Naturell sehr unterschiedlich.
Man kann schon sagen, dass der Pädophile meisterlich darin sein muss, um seine Op­fer zu überzeugen, sich ihm hinzugeben.
Denn hier bei den Opfern gibt es die Schwierigkeit, dass die Opfer nur den Vorgang des Schmusen als solchen anerkennen, aber nicht die Sexualität also den Ge­schlechtsverkehr mit seinen üblichen Vorgängen davor und danach.
Ich denke, der Pädophile hat in seinem Verhalten gegenüber seinem Opfer eine be­sondere Verhaltensweisen, auf die die Opfer sehr massiv ansprechen, sich dann über­zeugen lassen, und hinterher den Täter als solchen nicht verraten.
Ob sie Angst vor dem Täter haben, weil er vielleicht Druck auf sie ausgeübt hat oder Angst davor haben, dass man ihnen nicht glaubt, das könnte richtig sein, und eine lo­gische Konsequenz des Opfers sein, um möglicherweise den Täter zu schützen, weil er zur Familie bzw. erweiterten Familie gehört.
Die Pädophilie ist so alt wie die Menschheit selbst. Ich kann nur von den Menschen ausgehen, die unsere direkten Vorfahren sind. Inwieweit die Pädophilie im Tierreich vorhanden ist, das kann ich mit Bestimmtheit nicht sagen, denn darüber habe ich mir noch nie so richtig meine Gedanken gemacht. Ich als Mensch habe mich bisher mit der Pädophilie bei den Menschen beschäftigt, weil sie meine Artgenossen sind.
Möglicherweise gibt es auch Pädophilie bei den Tieren, aber die Gedankengänge bei den einzelnen Tierarten kenne ich nicht, obwohl wir Menschen selbst eine Tierart sind. Und von dem aus möchte ich schon vermuten, dass es unter Tieren auch die Pä­dophilie gibt.
Aber bleiben wir bei den Menschen, das ist einfacher für mich. Denn hier gibt es ent­sprechende Berichte über die Pädophilie, was es aus dem Tierreich nicht gibt. Ich fin­de es eigenartig, dass man sich nur mit dem Menschen beschäftigt, wenn man über Pädophile spricht, aber nicht über die Tierarten. Man schließt die Tiere aus, denn man will sich auf Menschen konzentrieren, weil die Tiere nicht interessant sind.
Der Mensch hat ein ausgeprägtes Sexualverhalten, das über die Vermehrung hinaus­geht, denn man will auch Spaß haben. So holen sich einige Männer ihren Spaß bei Kindern.
Die Pädophilen werden wir nicht abschaffen können. Sie bleiben uns erhalten solan­ge die Menschheit besteht. Die Pädophilen waren schon am Anfang der Menschheit da und sie werden auch am Ende der Menschheit da sein. Sie gehen uns nicht verlo­ren.
Was soll man gegen Pädophile machen? Man kann sie therapieren, aber ob das den Erfolg bringt, kann momentan sein, aber auf längere Sicht kann der Pädophile wieder in sein altes Verhaltensmuster zurückfallen.
Ich denke, der Pädophile wird uns Menschen erhalten bleiben, aber ob die Mensch­heit dem Planeten Erde erhalten bleibt, das wird die Zukunft erweisen.