Die Dschihadisten und die
Drogen.
Jetzt möchte ich einmal mit
einem Thema beschäftigen, mit dem ich mich schon teilweise befasst
habe, aber scheinbar noch nicht so deutlich. Denn viele Menschen
fragen sich: „Was treibt die Menschen dazu, sich als menschliches
Werkzeug für einen Mord an andere Menschen herzugeben?“ Das ist
wirklich eine sehr deutliche Frage, aber vermutlich mit
unterschiedlichen Antworten oder sogar ohne Antwort. Aber ich hoffe,
dass ich eine Antwort auf meine gestellte Frage finde.
Der „IS“ verabscheut Drogen
und hat deshalb ein Gesetz erlassen, das der Gebrauch von Drogen
unter Strafe steht, das heißt, wer Drogen konsumiert oder in den
Handelt bringt wird zum Tode verurteilt und sofort hingerichtet.
Ich habe etwas gegen diese
sogenannten Todesurteile und gegen Hinrichtungen, aber leider kann
ich da nicht aktiv werden, sondern bleibe deshalb passiv, indem ich
meine Abscheu gegen Todesurteile niederschreibe.
Das der Konsum von Drogen sowie
dessen Verkauf unter Strafe steht, das ist selbstverständlich, denn
die Jugend soll nicht zum Drogenmissbrauch herangezogen werden, was
für uns alle verständlich sein sollte und auch verständlich ist.
Aber jetzt kommt etwas, was ich
einerseits nicht verstehe und andererseits doch wieder verstehe. Denn
der „IS“ , der die Drogen verdammt, gibt sie aber an seine
sogenannten Kämpfer wieder aus, indem er dann erwartet, dass die
Kämpfer unerschrocken im Kampf bleiben und auch vor keiner Macht
zurückweichen.
Die Drogen werden aber nur den
Kämpfern verabreicht, die als Terroristen vorgegebene Ziele
angreifen, und sich bei diesem Angriff selbst aufgeben also den Tod
vollends in Kauf nehmen. Wir sehen es deutlich, wenn diese
Terroristen im Auto sitzen und dann dieses Auto zur Explosion
bringen, und dabei selbst zu Opfern werden. Oder sie gehen in die
Stadt, suchen sich eine größere Menschenmenge aus, gehen hin und
zünden dann den Sprengstoffgürtel, so dass möglichst viele
Menschen zu Tode kommen oder verletzt werden.
Aber macht das ein Mensch, der
normal ist, d.h., der keine Drogen oder sonst was genommen hat? Es
gibt bestimmt einige Menschen, die das auch ohne die Einnahme von
Drogen, das machen würden, aber es sind nur wenige.
Ich war eigentlich etwas
überrascht, als ich in den Nachrichten las, dass die Terroristen
Drogen nehmen, wenn sie einen Angriff planen und diesen auch
durchführen, und dass der „IS“ an die teilnehmenden Terroristen
die Drogen verteilt, obwohl der „IS“ gegen die Drogen ist und
sogar gegen Süchtige und Händler die Todesstrafe verhängt. Da der
„IS“ die Drogen an Menschen weitergibt, müssten die Männer im
„IS“, die die Leitung haben und die Drogen weitergeben, auch zum
Tode verurteilt werden, aber was geschieht? Es geschieht nichts, aber
das Einzige was geschieht, dass ist die Vergabe von Drogen und zwar
wird die Droge „Captagon“ an die Terroristen
weitergegeben.
Diese Droge geht sofort in die
Blutbahn des Körpers und steigt in das Gehirn, und schließt das
Gehirn von jedem menschlichen Empfinden aus. Der Terrorist geht mit
jeder Verachtung in den Kampf, und hat nur noch das Ziel im Gehirn
„zu töten“, er würde sogar seine Mutter töten, wenn die ihm
entgegen ginge. Das Captagon ist eine Droge, die in chemischen Labors
hergestellt wird, und dann verkauft wird. In den Labors der Türkei
soll diese Droge illegal hergestellt werden, und wird dann im Nahen
Osten verkauft.
Mit der Vergabe an Drogen an die
eigenen Leute zeigt der „IS“ weiterhin sein brutales Gesicht,
denn ihm geht es nicht um die Verbreitung des Islams, sondern ihm
geht es nur um Macht, besonders über die Menschen. Der „IS“
spielt sich auf, einerseits die Drogen zu verdammen und unter Strafe
zu stellen, aber andererseits verteilt er wieder Drogen, damit seine
Leute besser kämpfen können. Der „IS“ zeigt somit sein
menschenverachtendes Gesicht. Er spricht wohl davon, dass die
gefallenen Krieger in das Paradies kommen, und dort zwölf Jungfrauen
bekommt, aber selbst weiß er nicht, dass die Krieger nur zwölf
Feigenblätter erhalten, so kann ich auch hier bleiben, und mir die
Feigenblätter von einem Feigenbaum holen.
Hier meine Freunde möchte ich
schließen. Es gibt wahrscheinlich noch mehr zu sagen, aber das kann
man sich für später aufbewahren, denn es kommen noch schöne
Stunden und Tage, und damit tschüss auf später.