Griechenland hat mit „Nein“ gestimmt.
In Griechenland war am letzten Sonntag, also gestern,
ein Referendum, das griechische Volk sollte darüber abstimmen, ob
die Gläubiger die Griechen zu einem harten Sparkurs zwingen dürfen
oder nicht.
Das griechische Volk hat mit einem klaren „Nein“
gestimmt, wahrscheinlich aus dem Grunde, dass es ihnen wirtschaftlich
nicht so geht, dass sie die notwendigen Gelder für das Volk nicht
selbst aufbringen können, um dem Volke ein entspanntes Leben bieten
zu können.
Die Geldgeber aber von Griechenland, dass die Regierung
Sparmaßnahmen ergreifen soll, aber sehr harte Maßnahmen, um aus
dieser Verschuldung selbst herauszukommen. Aber die Griechen habe
eine eigene Auffassung vom Leben und von ihrem Lebensstil wie die
anderen europäischen Länder oder Nationen, und so ist der
Lebensstil der Nationen schon unterschiedlich.
Die Reichen Griechenlands haben über etliche Jahrzehnte
fleißig Steuern hinterzogen, was sie auch heute noch machen, und
darüber haben alle Regierungen Bescheid gewusst, sich aber nicht
darum gekümmert, weil sie einen persönlichen Vorteil durch die
Steuerhinterziehungen hatten.
Jetzt soll das Volk für die Maßnahmen der Regierungen
gerade stehen und die Zeche bezahlen, aber das Volk nicht bereit
dazu, denn sie müssen von dem Wenigen, was einige Griechen für
ihren Lebensbedarf bekommen, auch noch Geld einsparen, die der Staat
weniger an ihren Bürgern auszahlt.
Bie uns wird auch gespart, aber am falschen Ende, denn
auch bei uns wird der Bürger zur Kasse gebeten, mit Ausnahme von
Reichen und den Volksvertreter, sprich Abgeordneten, denn die erhöhen
munter weiterhin ihre Diäten und meinen sie würden im
Schlaraffenland leben.
Dass sich Abgeordnete bereichern, das ist in jedem Lande
so, darum werden viele Parteigenossen auch gerne Abgeordnete, denn
sie brauchen nichts machen, nur bei Abstimmungen den richtigen Finger
haben.
Ob sich die Griechen richtig entschieden haben, das weiß
wohl keiner, aber die Griechen werden ihre Gründe für diese
Entscheidung gehabt haben.
Ich als Europäer akzeptiere die Entscheidung in
Griechenland, aber ich hoffe gleichzeitig, dass die Gespräche mit
der griechischen Regierung weitergeht, denn Griechenland gehört zu
Europa. Vielleicht findet man einen Weg, der alle Beteiligten aus der
Krise herausführt.
Das der Finanzminister Varoufakis zurückgetreten ist,
das wissen wir schon, denn schon vor dem Referendum hatte er seinen
Rücktritt angekündigt.
Ob die Beratungen dann besser verlaufen, ist noch
ungewiss, denn man weiß nicht, wer als Finanzminister folgt.
Das Leben geht weiter auch mit der starken Verschuldung
des griechischen Volkes, denn wenn ein Volk früher über alle Maßen
verschuldet war, dann hat dieses Volk einen Krieg geführt, und das
nannte man Lösung.
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