Angemessene und unangemessene Aufmerksamkeit
Die Aufmerksamkeit richtet den Geist auf ein Objekt aus,
so soll auch unsere Übung sein, denn sie soll sich auch auf das
Objekt ausrichten.
Es gibt zwei Formen der Aufmerksamkeit: angemessen und
unangemessen. Wenn man etwas aufbaut, dann soll man Bedingungen
schaffen, so dass eine angemessene Aufmerksamkeit möglich ist.
Ist der Geist auf etwas spirituelles Gutes und Heilsames
ausgerichtet, dann kann das gesamte Sein und das Bewusstsein als
Ganzes profitieren.
Ist der Geist auf etwas Unheilsames ausgerichtet, dann
ist es keine angemessene Aufmerksamkeit, darum sollte man angemessene
Aufmerksamkeit praktizieren.
Bringt man eine Glocke zum Erklingen, so findet eine
Berührung statt, denn das Ohr tritt mit dem Geräusch des Klanges in
Kontakt und es entsteht das Hör-Bewusstsein. Hört man die Glocke
und man ist auf dieses Objekt ausgerichtet, so sagt man: ich höre
diesen wundervollen Klang, der mich zu meinem wahren Zuhause
zurückbringt.Hier und jetzt berührt man die Tiefe des Seins und man
empfängt die Heilung und den Frieden, was angemessene Aufmerksamkeit
genannt wird. Denn man muss sein Umfeld so gestalten, so dass man die
Möglichkeit hat, das heilsame und Positive zu berühren.
Richtet man die Aufmerksamkeit auf eine unheilsame
Situation aus, und man verwickelt sich darin, so ist es eine
unangemessene Aufmerksamkeit.
Man muss seine Intelligenz nutzen, um ein Umfeld zu
schaffen, um sich mit Menschen zu umgeben, die einem helfen, und man
muss mit positiven Dingen in Berührung kommen.
Im Leben sollte alles darauf ausgerichtet sein, dass man
selbst zu sich zurückkehrt und die Wunder des Lebens und der
Umgebung berühren kann.
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