Muslime schützen Christen vor Terroristen.
Gestern brachte man in den Nachrichten, dass ein Bus in
Kenia von islamischen Terroristen gestoppt wurde, und die
Terroristen wollten die Fahrgäste nach ihren Glaubensrichtungen
trennen, und man bat, dass die islamischen Fahrgäste sich von den
anderen Fahrgästen trennen sollten.
Die Terroristen hatten nämlich die Absicht die Christen
zu töten. Aber jetzt geschah etwas, was für uns Menschen ein
Beispiel sein sollte, wie man sich als Mensch in Situationen verhält,
wenn es um das Leben anderer Menschen geht. Denn in derartigen
Situationen spielen Religionen oder andere Dinge keine Rolle, denn es
geht um das Leben von Menschen.
Die islamischen Fahrgäste sind der Aufforderung der
Terroristen nicht nachgekommen, denn sie haben sich vor den Christen
gestellt und sagten: „Sie werden es nicht dulden, dass die
christlichen Fahrgäste ermordet werden, sie bleiben bei ihren
christlichen Freunden.“
Ein derartiges Auftreten gegenüber der Gewalt ist
hervorragend und zeugt davon, dass es diesmal damit geklappt hat,
dass Menschen für Menschen eingetreten sind, damit Menschen nicht
sinnlos sterben. Es zeugt auch davon, dass die Religion in einer
derartigen Situation keine Rolle spielt, denn der Mensch ist
wichtiger als die Religion, denn der Mensch ist mein Nächster und
mein Bruder oder eine Schwester, und ich kann mich mit diesen
Menschen unterhalten, und zu ihm eine Freundschaft pflegen oder ich
kann ihn in der Not rufen, mir behilflich zu sein, und er wird
kommen.
Mit derartigem Verhalten kann man gewalttätige Menschen
auch ausschalten, und damit deutlich zeigen, dass ich Gewalt
verabscheue und immer zu meinem Mitmenschen stehen werde, wenn er in
Not ist.
Mit sieht sehr deutlich, dass der Islam und das
Christentum verwandt sind, denn beide Religionen bejahen das Leben
und die Nächstenliebe, denn für beide Religionen sind die Menschen
wichtiger als die Gewalt, und zeigt auch deutlich, dass die
Terroristen den Islam als Religion geistig nicht erfasst haben. Denn
ich behaupte hier frei, dass die Terroristen keine Muslime sind,
sondern nur den Islam als Vorhang nehmen, um Straftaten in Form von
Morden zu begehen. Dafür sucht man sich dann irgendetwas aus, was
nach Religion aussieht, um etwas zu haben, das man den vorschieben
kann, um zu sagen: „Ich habe aus religiösen Gründen diese Taten
vollbracht.“
Aber in diesem Fall, mit dem Überfall auf dem Bus,
stehe ich voll auf Seiten der Muslime, die ihre christlichen
Mitfahrer vor dem unsinnigen Tod bewahrt haben.
Ich verbeuge mich vor ihnen.
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