Donnerstag, 4. Februar 2016

Tote unter den Flüchtlingen?

Tote unter den Flüchtlingen?
In den Nachrichten kursieren schon einige Themen, die für mich sehr unangenehm sind, denn ich bin jede Gewalt, weil es für mich sehr wichtig ist, dass sich die Menschen mit Worten verständigen, die ab ruhig und versöhnlich gesprochen werden.
Doch man hatte in Augsburg einen Fund vor einer Unterkunft der Flüchtlinge, der nicht seriös war, denn dieser Fund stellte sich als Handgranate heraus, doch diese Handgranate blieb still, weil sie vermutlich ein Fehlzünder war oder der Werfer hatte keine Ahnung wie eine Handgranate gezündet wird.
Warum spricht man diesen Flüchtlingen nicht? Denn in einem Gespräch könnte man sehr viel über diese Menschen erfahren, und man würde letztendlich feststellen, dass diese Flüchtlinge auch Menschen sind wie wir. Die Flüchtlinge sind keine Außerirdischen, denn sie kommen aus Syrien, dem Irak und aus Afghanistan. Es sind Länder, die auf unserer Erde beheimatet sind und auch von uns aus immer erreichbar sind. Aber wie verhalten wir Deutsche uns schon wieder andere Menschen? Haben uns die Jahre von 1933 bis 1945 nicht gezeigt, wie sich eine Nazi-Regierung zu Menschen verhalten hatte, die nur die jüdische Religion als ihre Religion anbeteten?
So sehe ich zur Zeit auch manche Deutschen, die wie die Nazi schon wieder andere Menschen, die aus der Not heraus zu uns gekommen sind, möglich verschwinden lassen wollen, entweder aus Deutschland herausschmeißen wollen, oder sie wollen sie als Tote verschwinden lassen. Wie glücklich bin ich, dass es in Deutschland keine Konzentrationslager gibt, auch keine Anstalten in denen man Menschen vergast.
Es sind 70 Jahre nach dem Ende des 2.Weltkrieges vergangen, und manche nationalsozialistischen Vereinigungen haben sich aufgelöst oder sind in den Untergrund gegangen, um dort weiter zu agieren, aber es gab in den Jahren nach dem Krieg keine Gewalttaten gegen die Flüchtlinge aus dem Osten Europas oder Deutschlands. Ich stamme selbst aus dem weiten Osten Deutschland und komme von der deutsch-russischen Grenze.
Gegen die Unterkünfte der derzeitigen Flüchtlinge haben unbekannte Täter zuerst Molotow-Cocktails eingesetzt, um die Unterkünfte in Brand zu setzen, um gleichzeitig damit die Flüchtlinge zu erschrecken, damit diese von selbst das Weite suchen, aber die sind geblieben, sondern sie haben nur den Aufenthaltsort gewechselt, sind dann oft heimlich zu Verwandten gegangen, um dort eine sichere Bleibe zu bekommen.
Aber zu diesen unbekannten Brandstifter zählen nicht nur die Mitglieder der NPD, sondern es sind auch sogenannte normale Bürger dabei, die es oft aus der Angst vor Ausländern heraus machen, denn sie haben das Bedürfnis sich und ihre eigene Familie vor dem Fremden zu schützen.
Obwohl die Flüchtlinge sogenannte Ausländer sind, deshalb sind sie auch Menschen wie jeder von uns. Sie haben natürlich eine andere Religion, es ist der Islam, aber der Islam ist dem Christentum ähnlich. Sie sprechen nicht unsere Sprache, aber das ist nicht so wichtig, denn sie werden versuchen, zu uns Kontakt aufnehmen und deshalb werden sie versuchen, unsere Sprache zu erlernen.
Jetzt zu den Molotow-Cocktails kommen Sprengstoffe wie Handgranaten, die dann, wenn sie explodieren auch noch den Straftatbestand der Körperverletzung und des Mordes nach sich ziehen.
Es muss nicht sein, dass sich die Gewalt verschärft, denn dazu gibt es keinen Grund, denn wir alle müssen jetzt erst einmal mit der Flüchtlingskrise fertig werden, und danach sehen wir dann weiter.
Aber Sprengstoff hat in der Flüchtlingskrise nichts zu suchen, und wer es nicht versteht, soll einen guten Psychiater aufsuchen, der einem hilft aus der persönlichen Krise heraus zukommen.

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