Das Spezielle
Die nächste reflektierende
Untersuchung bedeutet das „Spezielle“ oder das „Besondere“.
Es ist das „Universelle“ also ein allgemeines Kennzeichen und
damit eine Erscheinungsform.
Wenn man die Blume betrachtet,
dann sieht man als allgemeines Kennzeichen „Blume“, denn man
sieht es im Bereich der Abbilder. Doch wenn man näher hinschaut,
dann sieht man die Besonderheiten, das Universelle, was sich
manifestiert.
Ein Haus ist ein Ding, und sieht
man das Haus, so nimmt man das allgemeine universelle Kennzeichen
„Haus“ wahr und man nennt es „Haus“. Doch wenn man tiefer
sieht, so erkennt man die Elemente Sand, Zement, Holz, Glas, Nägel
und all die anderen Dinge, die zusammen gekommen sind, um das Haus
möglich zu machen.
Und so erkennt man das
Universelle, das Allgemeine, denn es besteht aus dem Besonderen, dem
Speziellen.
Man nennt jemanden Heinrich oder
Gerda, aber sie bestehen aus fünf Elementen Körper, Gefühle,
Wahrnehmungen, geistige Gebilde und Bewusstsein. Und schaut man
tiefer, so sieht man, wie die vielen Besonderheiten zusammenfanden,
um die Erscheinungsform des Universellen, Allgemeinen zu ermöglichen.
Man betrachtet das Besondere,
das Spezielle und erkennt, dass es eine konventionelle Bezeichnung
ist und nichts Eigenständiges und Abgetrenntes mit individueller
Existenz. Betrachtet man die besonderen speziellen Erscheinungsformen
eines „Ichs“ oder „Selbst“ oder eines „Dings“, lässt sie
sich nicht täuschen.
Man erkennt, dass es nicht nur
eine universelle allgemeine Kennzeichnung konventionellen Bezeichnung
ist, sondern dass es die besondere spezielle Erscheinungsform einer
Sammlung konventioneller Bezeichnungen ist. Diese Erkenntnis hilft,
sich vom Ergreifen von Namen, Selbst und Dingen zu befreien und die
Natur zu berühren, damit man die Natur erfahren kann.
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