Dreifaches
Karma
Das Karma ist von dreifacher Art
sowie Gedanken, Worte und körperliche Handlungen. Ist es
unwissenschaftlich, wenn man sagt, nach der körperlichen Auflösung
bleibt nichts übrig, denn nichts wird geboren und nichts kann
sterben. Doch was geschieht, nachdem sich der Körper auflöst? Doch
durch die Gedanken, die Worte und körperlichen Handlungen wird es
fortgesetzt. Wird man wissen, wie man in Zukunft sein wird, wenn man
die drei Handlungen betrachtet?
Man muss nicht erst sterben,
sondern man sieht es jetzt, denn man schafft sich selbst, d.h. Man
schafft seine Fortführung, denn jeder Gedanke, jedes Wort und jede
Handlung trägt die eigene Unterschrift.
Wenn man etwas schafft, so sit
es schon in Richtung Zukunft und hat eine Kette von Aktionen und
Reaktionen geschaffen. Wenn man etwas Negatives geschaffen hat, so
kann man die durch neue Handlungen in Form von Gedanken, Worten oder
Handlungen, die negativen Handlungen ändern.
Wenn man zu sich selbst
zurückkehrt, so hat man die Macht, die Fortführung zu formen. Die
Fortführung ist nichts Zukünftiges, sondern geschieht hier und
jetzt, und daher hat man die Souveränität, die Zukunft zu
bestimmen. Schafft man etwas Gutes, so kann man damit fortfahren,
mehr Gedanken, Worte und Handlungen derselben Art zu schaffen. Sollte
man etwas Negatives schaffen, so muss man etwas Positives schaffen,
denn freier Wille ist möglich.
Wenn man einen anderen Menschen
als negativ bezeichnet, und man will es korrigieren, so muss man aus
Einsicht, Mitgefühl und Liebe etwas Positives sagen, dass das
Negative berührt, so geschieht in einem eine Heilung, denn auch
diese Handlung trägt die eigene Unterschrift. Mit Gedanken, Worten
und Handlungen entscheidet man die Zukunft. Ein guter Gedanke hat
einen heilenden Effekt auf Körper, Geist und Welt.
Schafft man die Gedanken von
Wut, Hass oder Verzweiflung, so ist das der Gesundheit und dem Wohle
der Welt nicht zuträglich. Auf das was man denkt, sollte man die
Aufmerksamkeit lenken, denn das spielt eine Rolle.
Die Abhängigkeit von der
Umgebung, in der man lebt und worauf man die Aufmerksamkeit richtet,
das hat die größere Chance, gute Gedanken zu schaffen und in die
richtige Richtung zu gehen. Für jeden Gedanken, den man schafft, ist
man selbst verantwortlich, er ist die Fortführung, die Essenz des
Seins, des Lebens und einmal geschaffen, setzt sich fort und kann nie
verloren gehen, Die Gedanken sind eine Art von Energie und löst eine
Kettenreaktion aus, und deshalb soll man gute Gedanken schaffen.
Man weiß, man kann Gedanken des
Mitgefühls, des Verstehens, der Brüderlichkeit, der
Geschwisterlichkeit und Nichtunterscheidung schaffen, sie sind die
Unterschrift und die eigene Zukunft und können nicht verloren gehen.
Der Gedanke des Mitgefühls, des Verstehens, der Brüderlichkeit und
der Liebe hat die Macht der Heilung des Körpers, des Geistes und der
Welt, denn der freie Wille kann diese Gedanken schaffen.
Die Worte können Verstehen,
Liebe und Vergebung ausdrücken, die rechte Rede hat die heilende
Wirkung und die Macht zur Heilung und Information. Mit der rechten
Rede kann man Mitgefühl, Empathie, Liebe und Vergebung ausdrücken,
und sie weist in die Richtung Vergebung, Verstehen und Mitgefühl.
Doch manchmal hat man das Gefühl, keinen freien Willen und keine
Kontrolle zu haben.
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