Freitag, 15. Januar 2016

Die Reise beginnt

Die Reise beginnt.
Wenn es irgendeine Religion gibt, die sich mit den Erfordernissen der modernen Wissenschaft vereinbaren lässt, dann ist es der Buddhismus. Das sagte einst Albert Einstein.
Von manchen Menschen wird der Buddhismus nicht als Religion angesehen, sondern man betrachtet sie mehr als eine Art von Wissenschaft, eine Methode zur Erforschung unserer Erfahrungen mithilfe von Techniken, die eine bewertungsfreie und unvoreingenommene Untersuchung und Überprüfung unserer Handlungen und Reaktionen ermöglichen. Dabei ergibt sich folgender Erkenntnisprozess: „Ah, so funktioniert mein Geist, und das muss ich tun, um Glück zu erfahren, und das soll ich unterlassen, um Leid zu vermeiden.
Im Buddhismus erkennt man, dass er in seinem Wesen von praktischer Natur ist, denn es geht darum, Dinge zu tun, die der heiteren Gelassenheit, dem Glück, dem Vertrauen und der Zuversicht förderlich sind, und um Dinge zu unterlassen, die Sorge, Angst und Hoffnungslosigkeit heraufbeschwören. Die buddhistischen Praxis besteht nicht im Bemühen, unser Denken oder Verhalten zu ändern, um ein besserer Mensch zu werden, es geht vielmehr um die Erkenntnis, dass, ganz gleich, was wir über die Umstände denken mögen, die unser Leben bestimmen, wir gut, heil, ganz und vollkommen sind. Es geht um die Einsicht in das uns innewohnende Potenzial unseres Geistes. Es heißt aber, dass sich der Buddhismus sich nicht so sehr damit befasst,, dass wir von Gesundheit und Wohlbefinden gelangen, sondern dass wir zur Erkenntnis kommen, im Hier und Jetzt so heil und ganz, so gut im Kern gesund und wohl befindlich zu sein, wie zu sein wir es je hoffen.
Kann man das Glauben oder?
Wenn man geboren wird, dann hat man anfangs nur die natürlichen Bedürfnisse, die immer erfüllt werden müssen, die auch erfüllt werden. Aber wenn das Alter fortschreitet, dann kommen andere Gefühle auf wie Ängste und Beklemmungsgefühle, von denen man dann häufig heimgesucht und belastet wird. Und diese Ängste und Beklemmungsgefühle folgen einem wie Schatten und sind in allen Momenten ständig da, und es kann auch zu Herzrasen kommen, wenn man andere Menschen trifft. Auch wenn man den inneren Frieden und das Glück erwecken will, dann wird man meisten von Ängsten und Beklemmungszuständen beschattet.Auch mit Ängsten und Beklemmungsgefühlen kann man in eine Meditation gehen, d.h.ich muss meinen Geist zur Ruhe bringen, um meditieren zu können. Aber man kommt nicht zur Ruhe, denn man ärgert sich über alles Mögliche wie körperliches Unbehagen, Geräusche im Hintergrund und Konflikte mit anderen Menschen. Aber verschlechtert man sich in seinen Gefühlen? Nein es scheint nur so, dass man den inneren Gedankenstrom und der Empfindungen nicht gewahr worden ist.Wenn der innere Gedankenstrom und die Empfindungen zu Bewusstsein kommen, so hat man gelernt, den eigenen Geist mit Hilfe der Meditation zu erforschen.
Aber oft ist es auch so, wenn man für einen kurzen Moment die innere Ruhe und die Stille erfahren hat, so wird man oft von Furcht und Angst aufgesucht. Die Basis der Angst ist oft, dass man die wahre Natur des Geistes noch nicht erkannt hat.Wenn man über ein grundlegendes intellektuelles Verständnis verfügt, so erkennt man die Art direkter Erfahrung, das alle Angst und aller Schrecken ein Produkt des eigenen Geistes sein kann, aber auch die unerschütterliche Basis von heiterer Gelassenheit, Vertrauen, Zuversicht und Glück näher sind als die Augen wahrnehmen können.
Auch wenn man eine buddhistische Ausbildung hat, so kann man sich der modernen Wissenschaft dem Studium der Natur und der Funktion des Geistes widmen. Damit verbindet man die buddhistischen Erkenntnisse über Natur und Geist mit der modernen Wissenschaft.






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