Eine neuzeitliche Völkerwanderung.
Heute habe ich ein anderes Thema hier angegeben, welches
manche Leser aus dem Geschichtsunterricht her kennen, „die
Völkerwanderung“.
Vor einigen tausend Jahren zogen viele Völker durch
Europa und suchten eine Bleibe, um mit ihrem Stamm ein größeres
Volk bilden zu können. Oft passierte es, dass schon Stamm in diesem
Gebiet lebte, aber der wurde nach einigen kleinen Kämpfen von den
neuen Stamm geschluckt, d.h., er wurde einfach aufgenommen. Zu der
Zeit gab es noch keine Rechtsradikale, die die Aufnahme eines fremden
Stammes verhindern wollten.
Zu der Zeit waren viele Völkerschaften unterwegs, denn
in einem Gebiet, das schon sehr verbraucht war, konnte man nie lange
bleiben, um dort zu wohnen, also zog man weiter und suchte nach neuen
Weidegründe.
Die meisten Volksstämme waren sehr klein, und sie
fielen kaum auf. Die Geschichtsschreibung der der radikalen Elemente,
benannte die Menge der Menschen eines Volkes immer sehr groß, damit
sie mit dem Volk angeben konnten, welch ein großes Volk es war, und
hoben mit dieser Übertreibung den Anführer sehr hoch, damit er
etwas Besonderes darstellen konnte.
Dann kamen die Kriege nach Europa, wenn sie auch schon
während der Völkerwanderung schon da waren, aber die Kriege waren
das besondere Mittel der Eroberung von Land und Völkerschaften.
Das Bild des europäischen Festlandes änderte sich
eigentlich ständig, denn es gab immer wieder neue Staaten. Nur in
den letzten 70-zig Jahren blieb Europa stabil, wohl in Ost und West
getrennt, aber es war ein stabiler Zustand.
1994 war das Jahr, in dem der sogenannte Sozialismus
aufgegeben wurde, weil er nichts brachte, sondern nur eine Diktatur
darstellte, und Europa wuchs zusammen, denn alle Staaten des
ehemaligen Ostens traten in die europäische Union ein. Es war keine
Völkerwanderung, sondern ein Zusammenschluss von Staaten zu einem
Staatenbund.
Dann erschien etwas auf der Bildfläche der Politik,
womit eigentlich keiner so richtig gerechnet hätte, es hatte sich
ein religiöse Gruppe aus dem islamischen Glauben gebildet, der ein
neues „islamisches Reich“ aufbauen wollte und nannte sich „IS“
oder wird von anderen so genannt.
Diese Gruppe eröffnete die bewaffnete
Auseinandersetzung mit dem Irak und mit Syrien, und sie kämpfen
immer noch in diesen Staaten und haben einen großen Teil an Land von
diesen Ländern erobert, und damit auch viele Menschen mit erobert,
die jetzt in der Diktatur des „IS“ leben.
Diese Menschen leiden, aber sie haben auch unter den
Machthabern dieser Staaten gelitten, wenn auch nicht so schlimm wie
unter dem „IS“.
Jetzt wandern die Menschen vom Süden nach den Norden,
vor 3000 Jahren oder 2000 Jahren wanderten die Menschen vom Norden in
den warmen Süden. Zur Zeit ist die Situation anders geworden, denn
in der Heimat der Flüchtlinge herrscht Unrecht, und die Menschen
haben mehr Sinn für Recht und Ordnung.
Aber wir begrüßen die Zuwanderer, denn sie füllen den
Bevölkerungsschwund bei uns auf, und bei uns finden sie
Ausbildungsplätze und auch Arbeitsplätze. Die Mädchen werden gut
behandelt, denn sie haben die gleichen Rechte wie die Jungen, und sie
können bei uns die Schule besuchen, um auch eine Ausbildung zu
durchlaufen.
Diese Zuwanderer werden sich mit uns vermischen, sowie
es auch die Völker vor tausenden von Jahren gemacht haben, als sie
zu uns kamen. Auch religiös werden sich die jungen Menschen
anpassen, und es wird dann auch keine Religion eine Rolle im Leben
der Menschen spielen, aber was bisher wichtig war, die Menschen
aufzunehmen, ihnen Unterkunft, Verpflegung und Sicherheit zu bieten.
Wichtig war es auch, die Rechtsradikalen in die Schranken zu weisen,
und denen deutlich zu erkennen zu geben, dass diese rechtsradikalen
Sprüche keinen Platz bei uns haben, denn vor über 70 Jahren haben
die Rechtsradikalen bzw. ihre Vorgänger 6 Millionen Menschen
getötet, nur aus Rassenhass, obwohl es keine Rassen gibt, aber die
sogenannte Intelligenz der Nazis hatte dieses behauptet.
Liebe Menschen, die ihr aus den Ländern kommt, dort wo
der Krieg herrscht, euch werden bei uns die Menschenrechte sowie die
Menschenwürde garantiert, denn wir halten an diesen Rechten fest.
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