Mittwoch, 2. September 2015

Zeugen Jehovas

Zeugen Jehovas.

Ihr kennt wahrscheinlich, auch wenn nicht alle, die sogenannte religiöse Sekte „Zeugen Jehovas“ oder die als religiöse Kirche bezeichnen? Sie wird nicht überall als Kirche anerkannt, denn als Kirche wäre sie steuerbegünstigt, d.h., sie muss keine Steuern zahlen, und der Staat würde die Kirchensteuer für diese Kirche einkassieren, so habe ich es verstanden, als ich über die Sekte etwas gelesenen habe.
Ich hatte schon früher etwas über diese Sekte gehört, oder ich habe einige Menschen gekannt, die Mitglieder dieser Sekte waren, aber ich habe mich mit dieser Sekte nicht eingehend beschäftigt. Ach, ich muss hier noch erwähnen, ich habe Mitglieder dieser Sekte auf der Straße Zeitungen verteilen gesehen. Und dann waren auch schon einige vor meiner Haustür gestanden, und ich habe wie immer mit ihnen ein Gespräch geführt, danach sind sie wie belämmert weitergezogen, aber ich habe nie mit ihnen geschimpft oder sie verflucht, sondern war immer sehr freundlich zu ihnen, und mit meiner Freundlichkeit hätte ich sogar eine Kuh überzeugen können, mehr Milch zu geben. Es war ein Witz.
Das war eigentlich alles, was ich mit dieser Sekte so erlebt habe, aber ich hatte auch nie einen Wunsch mit denen viele Worte zu wechseln, denn das Gespräch würde doch zu nichts führen.
Aber neulich bekam ich von meiner Tochter ein Taschenbuch über diese Sekte. Meine Tochter gehört nicht zu denen, aber sie interessiert sich so wie ich, eigentlich für alles, was es auf der Welt so anfällt. Ob sie zum Buddhismus sowie ich neige, weiß ich nicht genau, aber sie ist noch nicht so alt wie ich, vielleicht kommt es einmal.
Ihr, meine lieben Freunde, wartet bestimmt darauf, was ich von der Sekte „Zeugen Jehovas“ halte?
Wie ihr ja schon wisst, habe ich wohl Achtung vor dem Menschen und seiner eigenen Meinung, und nach meiner Ansicht kann er machen, was er will, aber dieses Tun muss sich im Rahmen der Gesetze halten, und wo es keine Gesetze gibt, da entscheidet der Mensch, in welchem Rahmen die Menschen sich verhalten müssen, um die Gefühle der anderen Menschen nicht zu verletzen. So habe ich nichts gegen die Menschen der Sekte „Zeugen Jehovas“ , denn es sind auch Menschen wie ich es einer bin, wenn sich ein bisschen aufspielen, etwas anderes zu sein, weil sie Menschen eines Gottes sind, aber sie bleiben trotzdem Menschen.
Aber ich möchte mich eigentlich nur über die Sekte meine eigentlichen geistigen Äußerungen vom Stapel lassen, weil mir beim Durchlesen der Broschüre so einiges aufgefallen ist, was in meinen Gedankengängen einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hat.
Diese Sekte ist anscheinend erst 1850 entstanden durch einen amerikanischen Bibelforscher, so nannte er sich, aber er selbst war zu der Zeit ein Mitglied einer religiösen Gemeinschaft, und hat sich dann mit der Gründung einer eigenen religiösen Gemeinschaft von der vorigen Gemeinschaft gelöst. Er ist somit in der erlernten Religion geblieben, aber er hat dann mit der neuen Sekte neue Regeln für diese Sekte aufgestellt.
Es kann sein, dass er bei den Vereinigten Staaten angestrebt hat, dass ihm aus religiösen Gründen Steuerermäßigungen gewährleistet werden, vielleicht hat er sie dort bekommen, doch hier in Deutschland bekommen die Zeugen Jehovas keine, soviel ich weiß, vielleicht gibt es einen unter euch, der in diesen Sachen besser Bescheid weiß.
Die Sekte wird von einigen Männern geführt, die sich als „Ältesten Rat“ bezeichnen, und die auch Recht sprechen, wenn es Mitglieder gibt, die sich an den religiösen Eigenschaften der Sekte versündigen, so wie sie es nennen. Dann gibt es noch die Pioniere oder auch Missionare, die Menschen auf freier Wildbahn für die Sekte suchen, denn diese Sekte braucht wie alle anderen Gemeinschaften dieser Art immer Mitglieder, denn sie braucht auch Geld, und das wird von den Mitgliedern gespendet so auch von vielen Firmen.
Das eingegangene Geld bleibt oben in der Führungsriege. Was mit dem eingegangenen Geld geschieht, wissen nur die Mitglieder der Führungsriege, sonst keiner.
Das Missionieren wird freiwillig gemacht, die Mitglieder werden für dies Arbeit nicht entschädigt, vielleicht durch ein kleines Taschengeld. So auch alle anderen Tätigkeiten in der sogenannten religiösen Gemeinschaft besteht nur aus freiwilliger Arbeit, d.h., die Sekte hat keine finanziellen Einbußen durch eigene Mitglieder, und so spart man eine Menge Geld, aber die Männer der Führungsriege fahren sehr pompöse Kraftfahrzeuge, und so frage ich mich, mit welchen Geldern werden diese Kraftfahrzeuge finanziert?
In diesen sogenannten religiösen Gemeinschaften gibt es viele Dinge, die nicht durchschaubar sind, und wenn man nachforschen will, dann stößt man auf erheblichen Widerstand, denn wer hat es gerne, wenn jemand herumschnüffelt, und es könnte etwas Unangenehmes zutage treten.
Diese Gemeinschaften benutzen die Menschen als Mittel zum Zweck, d.h., als Arbeitskräfte, die nicht bezahlt werden. Sie suchen sehr oft Menschen, die alleine sind, also einen Gesprächspartner suchen, und diesen dann in den religiösen Gemeinschaften finden.
Doch wer sich von diesen Gemeinschaften lösen will, der hat oder bekommt erhebliche Schwierigkeiten, denn er wird ausgestoßen, weil er gegen diese Gemeinschaft mit dem Austritt gesündigt hat. Von den anderen Mitglieder wird er fortan geschnitten, wird nicht mehr beachtet. Damit war dann seine Mitgliedschaft nur ein Hohn und zwar: als Geldbeutel für diese Gemeinschaft, er hat freiwillig Arbeiten geleistet, und er hat sich nur mit den Sprüchen der Bibel beschäftigt, weil er kein anderes Buch lesen durfte, weil das auch eine Sünde war.
Ich, liebe Freunde, trete keiner Gemeinschaft bei, außer meiner ehelichen Gemeinschaft, in der auch meine Frau und meine Tochter leben. Ich möchte geistig frei sein, und ich möchte durch und von allen verschiedenen Menschen lernen sowie jetzt durch die Kriegsflüchtlinge. Denn mein Geist sehnt sich ständig nach Freiheit, nur dort kann er frei agieren und mit anderen Geistern kommunizieren.
Ich will in euer denken oder in euren Gedankengängen nicht eingreifen, denn dann würde ich die Freiheit eures Geistes angreifen, aber als freier Mensch oder freier Geist mache ich so etwas nicht.
Wenn ihre andere Gedanken über diese religiösen Gemeinschaften habt, so habt ihr diese Gedanken, aber deshalb seid ihr mir nicht fern, sondern euer Geist wird dicht bei meinem Geist sein, und wir werden immer miteinander kommunizieren, denn der Geist ist immer eins.
Ich habe euch mit den „Zeugen Jehovas“ nur etwas darstellen wollen, welche religiösen Gemeinschaften es gibt, die der Mensch aus seinen Gedanken geschaffen hat, und damit meine ich auch, der Mensch hat sich seine eigenen Götter geschaffen, um nicht allein in diesem Universum zu sein, um seiner Gedanken nachzugehen: Woher komme ich und wer bin ich?
Ich empfinde heute: ich bin ein Wesen mit einer bestimmten Zeit auf diesem Planeten, danach kommt eine andere Zeit in einer anderen Welt, in die mich mein Geist, der immer gegenwärtig ist, führen wird.


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